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Kripo ermittelt nach Feuer im Ortsteil Burgstall – Möglicherweise war ein technischer Defekt die Ursache – Niemand verletzt

(ty) Gestern gegen 17.40 Uhr ist es in einem Saunaraum im Kellergeschoss eines Wohnhauses im Wolnzacher Ortsteil Burgstall zu einem Brand gekommen, der nach ersten Schätzungen Schaden in einer Größenordnung um 70 000 Euro angerichtet hat. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Ermittlungen zur Ursache des Feuers hat die Kriminalpolizei übernommen. Erstes Ergebnis: Hinweise auf vorsätzliche Brandlegung ergaben sich nicht.

 

Der Bewohner einer Wohnung im Kellergeschoss des Hauses bemerkte gegen 17.40 Uhr Flammen im Saunaraum und verständigte daraufhin umgehend die Feuerwehr. Rund 90 Einsatzkräfte aus Burgstall, Rohrbach, Fahlenbach, Wolnzach, Geisenfeld, Langenbruck und Hög rückten an und hatten die Flammen dann auch rasch unter Kontrolle. Der Brandschaden in dem Saunaraum sowie die Schäden durch Ruß und Löschwasser im übrigen Gebäude summieren sich nach ersten Einschätzung auf zirka 70 000 Euro, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute Nachmittag mit. Er bestätigte auch, dass niemand verletzt worden ist.

 

Wie die Ermittlungen der Brandfahnder der Kripo am heutigen Tag erbrachten, war das Feuer im technischen Bereich der Sauna ausgebrochen. „Die Sauna wurde nicht mehr betrieben und als Abstellraum benutzt“, so ein Polizei-Sprecher. „Derzeit prüfen die Ermittler, ob ein technischer Defekt der Auslöser des Brandes war. Anhaltspunkte für vorsätzliche Brandlegung ergaben sich nicht.“ In diesem Zusammenhang rät die Kriminalpolizei, Sauna-Anlagen, die nicht mehr als solche genutzt werden, zur Sicherheit komplett vom Stromnetz zu trennen.


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