Fünf Abende in Ingolstadt führen von afrikanischen Rhythmen über japanische Trommelkunst bis zu türkischer Weltmusik
(ty) Am 25. April fällt der Startschuss für das bis dato in der Region einzigartige Weltmusik-Festival, das bereits zum dritten Mal in Ingolstadt stattfindet. An fünf Abenden spannt das Festival einen Bogen von afrikanischer Musiktradition über japanische Trommelkunst bis hin zu türkischer Weltmusik von Weltformat.
Zur Eröffnung gibt es ungewöhnliche Klänge an einem speziellen Ort: in der Klosterkirche St. Johann im Gnadenthal stimmt das junge Instrumentalisten-Ensemble "Root Loop" mit einer meditativen Mischung aus orientalischen Klängen und Jazz auf die kommenden Tage ein.
Ein glänzender Performer und Komponist aus Ghana, Adjiri Odametey, präsentiert am 27. April seine „afrikanische Weltmusik“, wie er sie selbst betitelt (20 Uhr im KAP94). Von Ghana geht es am 28. April weiter nach Japan, wenn "Wadokyo – The Power of Drums" das Publikum in die Welt der Trommelkunst „Taiko“ entführt und mit kraftvollen Beats und bebenden Drums in den Bann zieht (20 Uhr im Kulturzentrum neun).
Burhan Öçal musizierte schon mit Sting und belebte die türkische Kultur mit einer Unmenge unorthodoxer Ideen. Gemeinsam mit dem Bosporus-Quartett rollt er am 29. April einen spannenden Klangteppich aus türkischer Musik und Jazz aus (20 Uhr im Kulturzentrum neun).
Traditionell bildet den Abschluss des Weltenklang-Festivals ein Drum-Circle mit Charly Böck (30. April um 16 Uhr, Kulturzentrum neun), bei dem sowohl geübte Drummer als auch blutige Anfänger ihre Künste unter Beweis stellen und die positive Wirkung des gemeinsamen Trommelns erfahren können.
Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Ingolstädter Vorverkaufsstellen (Donaukurier-Ticketservice, Westpark, Tourist-Information am Hauptbahnhof) sowie im Internet bei Eventim.