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82-Jähriger starb in Langquaid beim Hantieren an einem Traktor – Was genau geschah, muss die Kripo nun herausfinden – Leichnam wird obduziert 

(zel) Ein Betriebsunfall, der einen 82-jährigen Landwirt in der Gemeinde Langquaid (Kreis Kelheim) das Leben gekostet hat, beschäftigt derzeit die Polizei. Wie heute gemeldet wird, starb der Mann am Samstag beim Hantieren an einem Traktor. Trotz der Versorgung durch die Rettungskräfte erlag er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die genauen Umstände des Unglücks sind derzeit noch unklar. Die Landshuter Kripo hat die weiteren Ermittlungen übernommen, die Ergebnisse einer Obduktion stehen noch aus.

 

Das Unglück muss sich, so teilte ein Polizei-Sprecher heute auf Anfrage unserer Zeitung mit, an dem besagten Tag ereignet haben. Zu welcher Uhrzeit, das ist allerdings noch unklar. Zeugen des Vorfalls gebe es nicht, der Verunglückte sei erst später gefunden worden. Was genau geschehen war, gilt es erst noch herauszufinden. Fremdverschulden könne nach dem bisherigen Kenntnisstand aber ausgeschlossen werden, heißt es aus der Kelheimer Inspektion.

 

Doch was ist passiert? Das Verletzungsbild und die bisher vorliegenden Erkenntnisse ließen nicht auf ein eindeutiges Geschehen schließen, berichtet ein Polizei-Sprecher. Mehrere Varianten seien denkbar. Der 82-Jährige wollte offenbar technische Veränderungen an dem Fahrzeug vornehmen, möglicherweise wollte er den Traktor fremdstarten. Erlitt er einen folgenreichen Stromschlag? War ein Gang eingelegt und das Gefährt setzte sich in Bewegung?

 

Der Tod des Mannes, so viel steht laut Polizei fest, hat jedenfalls mit dem Fahrzeug zu tun. Man geht von einem tragischen Betriebsunfall aus. Auszuschließen seien nach bisherigem Stand sowohl ein Fremdverschulden als auch, dass der Landwirt direkt von dem Traktor überrollt worden ist. Alles weitere gilt es nun zu klären. Die Obduktion soll weitere Erkenntnisse bringen.


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