Die gute Nachricht des Tages handelt von einem lebensrettenden Einsatz für einen verletzten Greifvogel
(ty) „Dank dem effektiven und schnellen Zusammenwirken mehrerer Personen konnte am Dienstagnachmittag ein verletzter Bussard vor dem Tod bewahrt werden“, heißt es von der Polizei. Was war passiert? Gegen 15 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizeiinspektion Pegnitz den verletzten Greifvogel bei Betzenstein (Kreis Bayreuth). Die dort angerückten Gesetzeshüter fanden dann den Mäusebussard im Graben neben der Staatsstraße und verständigten für den sichtlich mitgenommenen Greifvogel sogleich die Tierrettung.
Etwa eine halbe Stunde später traf ein Mitarbeiter der Tierrettung bei den Beamten ein, wie es weiter heißt. Die Polizisten hatten inzwischen die Staatsstraße halbseitig gesperrt, so dass der Bussard im Graben sicher verweilen und das Eintreffen des Experten geschützt abwarten konnte. Der Tier-Fachmann kümmerte sich nun sofort um die unerlässliche Notfallversorgung des Vogels mit Sauerstoff, insbesondere zur Stabilisierung des Kreislaufs.
Anschließend wurde der Bussard in einer Transportbox zu einem Tierarzt nach Bayreuth gebracht. „Glücklicherweise erholt sich der Greifvogel dank der umfassenden und schnellen Versorgung rasch wieder“, teilte die Polizei heute mit. „Mäuse fangen wird er aber erst in ein paar Wochen wieder können, wenn sein gebrochener Fuß vollständig verheilt ist.“