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Beim Landeanflug auf das Ingolstädter Klinikum wurde der Helikopter gestern Abend von einem Laserpointer anvisiert – zum Glück traf der Strahl die Besatzung nicht in die Augen.

(ty) Ein mit Pilot und Copilot besetzter Rettungshubschrauber ist am gestrigen Abend beim Landeanflug auf das Klinikum Ingolstadt von einem unbekannten Täter mit einem Laserpointer anvisiert worden. Das teilte die Polizei heute mit. Der Zwischenfall ereignete sich demnach gegen 21.50 Uhr. Glücklicherweise sei keiner der Männer von dem Strahl direkt in die Augen getroffen worden, sagte ein Polizei-Sprecher. „Andernfalls hätte das Ereignis schlimme Folgen haben können.“

 

Der Pilot habe auf die Laserpointer-Attacke sofort reagiert und sämtliche Außenbeleuchtung des Helikopters abgeschaltet, um dem Täter bei der bereits fortgeschrittenen Abenddämmerung das Zielen zu erschweren. Die anschließende Landung des Helikopters sei dann problemlos verlaufen. Wie die Polizei unter Berufung auf die Auskunft des Piloten mitteilte, lag der Ausgangspunkt des Laserstrahls im Gewerbegebiet von Gaimersheim. Die Ermittlungen nach dem Täter laufen.


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