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Nachdem der Pkw eines 62-Jährigen auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden war, kam es dort zum Frontal-Zusammenstoß mit dem Auto eines 77-Jährigen.

(ty) Lebensgefährliche beziehungsweise schwere Verletzungen haben heute Mittag zwei Autofahrer im Alter von 62 und 77 Jahren bei einem Frontal-Zusammenstoß ihrer Fahrzeuge auf der B 13 in der Gemeinde Manching erlitten. Das Unglück ereignete sich gegen 11.50 Uhr auf Höhe von Brautlach. Die Bundesstraße war zeitweise komplett gesperrt.

Der 62-jährige Lenker eines Renault Clio war nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der Bundesstraße – von Reichertshofen kommend – in Richtung Ingolstadt unterwegs, als er auf Höhe von Brautlach aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts ins Bankett geriet. Hierdurch habe er die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei auf die Gegenfahrspur geschleudert. Dort kollidierte das Auto frontal mit dem entgegenkommenden Skoda Fabia eines 77-jährigen Rentners aus dem Kreis Pfaffenhofen.

 

„Bei dem Zusammenstoß erlitten beide Fahrer, die sich jeweils alleine im Fahrzeug befanden, schwere Verletzungen“, sagte ein Sprecher der Verkehrspolizei. „Der aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammenden Unfallverursacher musste aufgrund bestehender Lebensgefahr mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.“  

Nach kurzzeitiger Totalsperre der B13 konnte die Unfallstelle wieder einseitig befahren werden. Für die weitere, rund zwei Stunden andauernde Sperrung einer Spur übernahm die Feuerwehr aus Oberstimm die Verkehrsregelung. Zu größeren Beeinträchtigungen kam es laut Polizei aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens jedoch nicht. Die beiden Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden.


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