Logo
Anzeige
Anzeige

Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Grausiger Fund in der Güllegrube

(ty) Ein Landwirt aus Heinzelberg im Allgäu machte am Donnerstag in seiner Güllegrube einen grausigen Fund. Als er die Grube umrührte, trieben plötzlich zwei Tierkadaver auf. Es handelte sich hierbei um zwei ausgewachsene halbhohe Hunde mit langem Schwanz, augenscheinlich derselben Rasse. Es ist nach Einschätzung der Polizei derzeit nicht davon auszugehen, dass die Tiere selbstständig unglücklich in die Grube gestürzt sind. Noch ist unklar, ob die Hunde lebendig oder bereits tot dort entsorgt wurden. Aufgrund des abgelegenen Fundorts muss dem Täter eine gewisse Ortskenntnis unterstellt werden. Die Polizeiinspektion Kempten bittet jetzt um Hinweise auf Hundehalter, deren Tiere im vergangenen Monat plötzlich verschwunden waren.

 

Eskalation: Polizei löst Oberstufen-Party auf

(ty) Eine privat organisierte Oberstufen-Party mit etwa 300 Jugendlichen in einer Vereinsgaststätte am Sportplatz Hengnau bei Wasserburg lief heute Nacht aus dem Ruder. Gegen 23 Uhr wurde wegen zwei sturzbetrunkener Gäste ein Krankenwagen gerufen. Zur Klärung der Lage wurde durch die Rettungskräfte Polizeiunterstützung angefordert.

Die beiden Betrunkenen, ein 16-jähriger und eine 17-jährige aus dem Landkreis Lindau, wurden mit Verdacht auf Alkoholvergiftung ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht und die jeweiligen Eltern wurden verständigt. Um weitere Eskalationen zu unterbinden, wurde der Alkoholausschank durch die Polizei unterbunden und die Veranstaltung aufgelöst. Der Abzug der Teilnehmer wurde durch die Polizei überwacht.

Der Großteil der Gäste verhielt sich friedlich, einige wenige Alkoholisierte sorgten für Unruhe und behinderten die Aufräumarbeiten der Veranstalter. Die Polizei musste mehrere Platzverweise aussprechen. Nachdem die Party schlussendlich komplett beendet war, stellte eine Polizeistreife fest, dass an einem Einsatzfahrzeug das Kennzeichen beschädigt wurde. Es wurden entsprechende Ermittlungen wegen Sachbeschädigung sowie wegen des Alkoholausschanks an die Jugendlichen eingeleitet.

 

Stallgebäude niedergebrannt

(ty) Bei einem Feuer in einem alten Schweinestall in Fürstenzell (Kreis Passau) entstand am gestrigen Abend ein sechsstelliger Sachschaden, zwei Menschen erlitten Verletzungen. In dem Stall waren landwirtschaftliche Geräte und Futtermittel gelagert. Zur Brandursache können noch keine Aussagen getroffen werden. Noch in der Nacht nahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes ihre Ermittlungen auf. Der Sachschaden wird auf rund 100 000 Euro geschätzt.

Ein Nachbar alarmierte gegen 18.50 Uhr über Notruf die Feuerwehr und Polizei. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, stand das landwirtschaftliche Gebäude schon im Vollbrand. Trotz des Einsatzes aller umliegenden Wehren brannte der etwa 20 auf zehn Meter umfassende ehemalige Stall bis auf die Grundmauern nieder. Bei Löschversuchen erlitten zwei 23- und 68-jährige Männer leichte Verletzungen durch Rauchgas, sie wurden in eine Klinik eingeliefert.


Anzeige
RSS feed