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"Rhodochlora claushippi" steht im Zentrum einer Ausstellung über Artenvielfalt, die am Donnerstagabend im Pfaffenhofener Rathaus eröffnet wird.

(ty) Ökologische Produktion im Einklang mit der Natur und Schutz der Artenvielfalt, vor allem auch in der Landwirtschaft – dafür engagiert sich der Pfaffenhofener Babynahrungs-Hersteller Hipp. Die Ausstellung „Lebendige Vielfalt – Von der Natur lernen“, die während des Kultursommers und in den ersten Wochen der Gartenschau im Pfaffenhofener Rathaus zu sehen ist, macht das in Wort und Bild anschaulich. Im Mittelpunkt der Schau steht „Rhodochlora claushippi“, ein neu entdeckter Schmetterling, der nach Claus Hipp benannt worden ist.

 

Erzählt wird in der Ausstellung von der Bio-Verarbeitung und über Artenvielfalt am Beispiel der Schmetterlinge sowie anderer Nützlinge in Feld und Garten. Gezeigt werden Bilder, Filme und einige exotische Exponate aus der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM). Im ersten Stock präsentiert das Unternehmen Hipp unter anderem eine Ausstellung des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) zum Waldkauz, dem Vogel des Jahres 2017. Im zweiten Stock sind außerdem Werke des Malers Nikolaus Hipp zu sehen.

 

Im Zentrum der Ausstellung steht aber „Rhodochlora claushippi“, ein neu entdeckter Schmetterling: Um den Schutz der Artenvielfalt weltweit zu fördern, unterstützt Hipp die Zoologische Sammlung des Museums „Mensch und Natur, München“ bei der Erforschung von Schmetterlings- und Insektenarten in den Tropen. „Rhodochlora claushippi“ tauchte dabei als neuer Artgenosse unter den Grünspannern auf. Grünspanner gibt es überall auf der Welt – auf allen Kontinenten ist ihr Vorhandensein ein Zeichen dafür, dass die Natur noch in der Balance ist.

Mit der Benennung "Rhodochlora claushippi" des neu entdeckten Nachtfalters werden die Verdienste von Claus Hipp um die nachhaltige und ökosystemgerechte Produktion von Nahrungsmitteln sowie den Schutz der Artenvielfalt gewürdigt. 

Die Ausstellung wird am Donnerstag, 25. Mai, um 19.30 Uhr im Rathaus eröffnet. Anschließend ist sie bis 25. Juni täglich zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten: Montag 8 bis 16 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Donnerstag und Freitag 8 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr. Führungen durch die Ausstellung gibt es am 29. Mai um 10 Uhr, am 7. Juni um 14 Uhr und am 19. Juni um 17 Uhr.


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