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Bulgare erschien gestern Abend bei der Polizei und erklärte, dass in beiden Städten sprengstoffartige Gegenstände deponiert worden seien.

(ty) Gestern gegen 21.40 Uhr kam ein 34-jähriger Bulgare auf eine Polizeidienststelle in der Münchener Innenstadt und meldete einen möglichen Gefährdungssachverhalt. Angeblich waren demnach am Hauptbahnhof von Ingolstadt sowie auch in einem Fahrzeug in der Münchener Innenstadt sprengstoffähnliche Gegenstände deponiert. Dass nun ein Großeinsatz anlief, kann man sich lebhaft vorstellen.

„Zunächst wurden in München wie auch in Ingolstadt schnell und konsequent Erstmaßnahmen eingeleitet, um eine derartige Bedrohungslage ausschließen zu können“, berichtet die Polizei heute. Der Ingolstädter Bahnhof wurde zum Beispiel gesperrt, ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte dort an. Im Rahmen der weiteren Vernehmungen des 34-Jährigen stellte sich nach Angaben der Polizei dann heraus, dass die Angaben des Mannes nicht glaubhaft waren.

„Entsprechende Absuchen sowohl in München wie auch in Ingolstadt blieben ergebnislos“, heißt es weiter. Nun werde geprüft, ob gegen den Bulgaren strafrechtliche Ermittlungen erfolgen.


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