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20-Jähriger war in Dachau auf offener Straße lebensgefährlich verletzt worden. Als mutmaßlicher Täter gilt ein 18-Jähriger.

(ty) Wie berichtet, war in den Morgenstunden des 14. Mai ein 20-jähriger Afghane von einem zunächst unbekannten Mann in der Otto-Hahnstraße in Dachau mit einer Glasflasche brutal attackiert und lebensbedrohlich am Kopf verletzt worden. Laut einer aktuellen Meldung aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord ist es der Kripo inzwischen gelungen, einen Tatverdächtigen zu ermitteln. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen 18-Jährigen.

Der Beschuldigte wurde – so hieß es heute – bereits am Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den 18-Jährigen sei daraufhin ein Haftbefehl erlassen worden, der aber gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. 

Nach den Worten eines Polizei-Sprechers hatten umfangreiche Vernehmungen sowie die Überprüfung sämtlicher Gaststätten und Spielotheken in Tatortnähe die Ermittler auf die Spur des Beschuldigten geführt. „Die Aussagen einzelner Zeugen erhärteten dabei den dringenden Tatverdacht gegen den Angreifer.“ Über ein mögliches Motiv für die Tat machte die Polizei heute keine Angaben.

Der 20-jährige Afghane war nach der Nachtschicht in Begleitung zweier Arbeitskollegen zu Fuß auf dem Heimweg, als er gegen 3.30 Uhr von einem zunächst unbekannten Täter aus einer Gruppe heraus attackiert und mit einer Glasflasche lebensbedrohlich verletzt wurde. Er wurde mit dem Rettungswagen ins örtliche Krankenhaus gebracht und notärztlich behandelt. Er befindet sich inzwischen außer Lebensgefahr.

Erstmeldung zum Thema:

Lebensgefährliche Attacke auf offener Straße


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