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Es blieb im Kopf des 47-Jährigen stecken, der sofort notoperiert werden musste. 31-Jähriger wegen versuchten Mordes in U-Haft. 

(ty) Ein versuchtes Tötungsdelikt ereignete sich am Freitagabend in München-Sendling. Gegen 18.50 Uhr standen ein 47-jähriger Bauarbeiter und sein Kollege vor ihrem Baustellenhaus in der Gaißacher Straße, als unvermittelt ein ihnen unbekannter Mann auf sie zutrat und den Bauarbeiter ansprach. Plötzlich stach der Täter nach Angaben der Polizei mit einem Messer in den Kopf des Opfers und flüchtete.

Der Kollege des Schwerverletzten verfolgte den Täter und alarmierte gleichzeitig die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnte der Beschuldigte, ein 31-jähriger Dachdecker mit Wohnsitz in München, vorläufig festgenommen werden. Das Messer war mehrere Zentimeter in den Kopf des Opfers eingedrungen und dort steckengeblieben, teilte die Polizei heute mit.

Der schwer verletzte Mann musste sofort notoperiert werden. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar, hieß es heute in einer Mitteilung aus dem Polizeipräsidium München. Der Beschuldigte wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen versuchten Mordes erließ. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern indes an.


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