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Nach den Taten in Kirchdorf und Kranzberg läuft derzeit eine Großfahndung. Laut Polizei schlug wohl in beiden Fällen derselbe Täter zu.

(ty/zel) Nachdem heute Mittag zwei Bankfilialen im Landkreis Freising kurz hintereinander von einem bewaffneten Täter überfallen worden sind, fahndet die Polizei aktuell mit einem Großaufgebot. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord in einer ersten Meldung mitteilte, gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass in beiden Fällen derselbe Täter zugeschlagen hat. Er trug offenbar eine Pistole bei sich. In Kirchdorf ging er leer aus, in Kranzberg erbeutete er mehrere tausend Euro. Hier lesen Sie, was bislang bekannt ist.

 

Gegen 12 Uhr überfiel demnach eine bislang unbekannte Person mit einer Schusswaffe eine Bank in Kirchdorf an der Amper und flüchtete unerkannt. Nur wenig später, gegen 12.35 Uhr, ging bei der Polizei eine zweite Meldung über einen bewaffneten Banküberfall in Kranzberg ein. Verletzt worden sei in beiden Fällen niemand, heißt es von der Polizei. In beiden Fällen sei der Täter mit einer Pistole bewaffnet gewesen, sagte ein Polizei-Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung. Während der Räuber im ersten Fall, in Kirchdorf, offenbar ohne Beute wieder abzog, erbeutete er in Kranzberg Bargeld. Die Rede ist von mehreren tausend Euro.

Aufgrund der fast identischen Täterbeschreibung werde vermutet, dass es sich bei beiden Überfällen um denselben Täter handelt, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen wird der gesuchte Mann wie folgt beschrieben: etwa 30 bis 35 Jahre alt, sehr kurze Haare oder Glatze, athletische Figur. Er flüchtete vermutlich mit einem dunklen Pkw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei über Notruf 110 zu melden.

Inzwischen sind weitere Details bekannt: Großfahndung nach Überfall von zwei Banken im Kreis Freising


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