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Ursache und Höhe des Schadens noch unklar, Kripo hat Ermittlungen aufgenommen. 60 Feuerwehrler im Einsatz. Eine Person erlitt eine Rauchvergiftung.

(ty) Aus noch ungeklärter Ursache ist am heutigen Nachmittag in einer Lackiererei in Dachau ein Brand ausgebrochen, bei dem eine Person eine leichte Rauchvergiftung erlitten hat. Die Kripo hat bereits die Ermittlungen aufgenommen, um zu klären, wie es zu dem Feuer kommen konnte. Die Höhe des entstandenen Schadens ist ebenfalls noch unklar.

 

Gegen 15 Uhr erreichte die Integrierte Leitstelle ein Notruf, in dem eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Lackiererei an der Robert-Bosch-Straße gemeldet wurde.  Der örtlichen Feuerwehr, die mit rund 60 Einsatzkräften anrückte, gelang es nach Angaben der Polizei rasch, den Brandherd unter Kontrolle zu bringen. „Nachdem sich dieser im Innenbereich des Gebäudes befand, waren die Werkräume jedoch erheblich verqualmt“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Einer der Angestellten der Firma hatte offenbar zu viele Rauchgase eingeatmet; er musste deshalb ärztlich behandelt werden.

 

Die zuständige Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat inzwischen mit den Untersuchungen zur Brandentstehung begonnen. „Nach ersten Feststellung befand sich der Brandherd im Bereich einer Abluft-Anlage, die durch die Auswirkungen der Flammen stark beschädigt wurde“, heißt es von der Polizei. Die Höhe des entstandenen Schadens könne derzeit noch nicht eingeschätzt werden. Auch die Brandursache sei derzeit noch unklar. Diesbezüglich seien noch weitere Untersuchungen der Brandermittler erforderlich.


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