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Für die Beschuldigten im Alter von 22 und 23 Jahren hatten in Ingolstadt die Handschellen geklickt. Die beiden sitzen inzwischen in U-Haft.

(ty) Zunächst unbekannte Täter waren in der Nacht zum 10. Juni in die Geschäftsräume eines An- und Verkauf-Ladens an der Otto-Hahn-Straße in Ingolstadt eingebrochen. Sie hatten außerdem versucht, einen in der Nähe stehenden Verkaufswagen aufzuhebeln. Laut Polizei erbeuteten die Kriminellen zahlreiche Wertgegenstände und hinterließen einen Sachschaden in Höhe von zirka 10 000 Euro. Inzwischen klickten für zwei junge Männer die Handschellen. Eine Razzia brachte zudem Diebesgut im Wert von gut 20 000 Euro ans Licht.

 

Die Kripo berichtet heute von dem Ermittlungserfolg. In dringendem Tatverdacht stehen demnach zwei Männer im Alter von 23 und 22 Jahren, die in der Nacht zum 11. Juni im Zusammenhang mit mehreren Einbrüchen in Ingolstädter Schrebergärten von Beamten der örtlichen Inspektion festgenommen worden waren. „Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete der Ermittlungsrichter die Untersuchungshaft gegen die beiden Beschuldigten an“, teilte heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mit.

 

Im Zuge  einer Wohnungs-Durchsuchung fanden die Ermittler bei einem der Beschuldigten eine Vielzahl von Elektronik-Artikeln, Laptops und Handys sowie Uhren und Schmuck. Den Angaben zufolge sind das alles Dinge, die aus dem Einbruch in den Gebrauchtwaren-Handel an der Otto-Hahn-Straße stammen. Der Wert der Beute wird auf rund 20 000 Euro beziffert.

Zudem fanden die Beamten zahlreiche Kleidungsstücke im Gesamtwert von etwa 2000 Euro, die aus Geschäften des „Ingolstadt Village“ gestohlen worden waren. Und die Polizisten stellten noch diverse Kosmetik-Artikel sicher, die bislang aber noch keinen Diebstählen zugeordnet werden konnten.


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