Betrunkener 53-Jähriger wurde nach seinem Höllenritt bei Langenbruck von der Polizei geweckt. Da war er bereits im Graben gelandet.

(ty) Ein 53-Jähriger aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen war gestern Morgen gegen 8 Uhr in Schlangenlinien auf der B 300 von Schrobenhausen her kommend in Richtung Langenbruck unterwegs. Etwa auf Höhe von Reichertshofen geriet er dabei nach Angaben der Polizei so weit auf die Gegenfahrspur, dass er mit dem Außenspiegel seines Pkw ein entgegenkommendes Fahrzeug beschädigte.

Ein Zeuge, der hinter dem 53-Jährigen fuhr, konnte dies beobachten und informierte die Polizei. Bei Langenbruck rauschte der Mann in Richtung Ronnweg und beim Kreisverkehr direkt über die Verkehrsinsel. Dabei beschädigte er laut Polizei einen Leitpfosten und fuhr ein Verkehrszeichen um. Nach weiteren 50 Metern sei er schließlich von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gefahren, bevor er hinter seinem Lenkrad einschlief.

Geweckt wurde der Mann dann von der angerückten Polizei. Nach einem positiv verlaufenen Alkotest musste der 53-Jährige dann zur Blutentnahme. Von dem geschädigten Fahrzeug auf der B 300 sind weder Typ noch Kennzeichen bekannt. Der Fahrer dieses Wagens wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Geisenfeld zu melden, Telefon (0 84 52) 72 00.