Die SPD hat ihre Kreistagsliste aufgestellt und präsentiert Markus Käser als Spitzenkandidaten – der gibt als Ziel aus: 22 Prozent plus X
(ty) Die SPD rüstet sich für die Kreistagswahl. Als erste Partei im Landkreis Pfaffenhofen haben die Sozialdemokraten ihre Liste aufgestellt. Und es herrscht Harmonie pur unter den Genossen: ohne Gegenstimme, ohne Gegenkandidaten und ohne Gegenrede ging die Liste durch. Auf Platz eins steht der Kreischef Markus Käser, der somit als Spitzenkandidat in die Wahl geht. Und obwohl ja in Pfaffenhofen nur der Kreistag, aber nicht der Landrat gewählt wird, ist das ein klares Signal. Käsers Position und Einfluss sind damit erneut ein Stückchen gewachsen. Man darf davon ausgehen, dass er den Vohburger Bürgermeister Martin Schmid als Fraktionschef beerben wird.
„Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.“ Mit diesen Worten eröffnete Käser die Aufstellungsversammlung in Rohrbach und blickte zurück. „Die schlechte Ausgangslage 2008 hat uns viel Kraft gekostet“, sagte er. Damals standen für die SPD bei der Kreistagswahl gerade einmal 15,2 Prozent zu Buche, was ein Minus von gut drei Prozentpunkte bedeutete. Der Grund dafür waren auch interne Querelen, die bei den Wählern offensichtlich gar nicht gut ankamen.
„Aber das ist Geschichte“, betonte Käser. Und Politik bedeute bekanntlich das Bohren dicker Bretter. Und nur beharrliches Bohren bringe den Erfolg, befand er und nannte die Landratsamts-Außenstelle, das Bündnis für Familien, die Abschaffung der Studiengebühren und die Eröffnung der bayerischen Klimawoche in Pfaffenhofen als Beispiele – all das seien von der SPD angestoßene Themen gewesen.
Steht auf Platz eins der SPD-Kreistagsliste und ist damit Spitzenkandidat: der Kreisvorsitzende Markus Käser.
Käser gibt das Ziel der SPD für die Kreistagswahl klar vor. „22 Prozent plus X sind drin“, sagt er und zeigt sich überzeugt davon, dass die Arbeit der Sozialdemokraten im Landkreis Früchte tragen werde. Fraktionschef Schmid unterstrich die Ziele, lobte die Zusammenarbeit von Fraktion und Kreistag und wünschte sich, dass die SPD nach der Wahl wieder die zweitgrößte Fraktion im Kreistag stellt.
Die Kreistagsliste selbst war dann schnell abgesegnet: Mit deutlicher Mehrheit hatten die Genossen zuvor beschlossen, über die gesamte Liste in einem Wahlgang abzustimmen. Und so ging die Liste ohne Gegenstimme durch. „Rekordverdächtig in Ergebnis und Geschwindigkeit“, kommentierte Wahlleiter und Regionalgeschäftsführer Florian Demmel.
„Jetzt kann der Wahlkampf kommen. Ich freue mich, gemeinsam mit euch für Fortschritt und Bewegung in unserer Region zu kämpfen“, so Käser. Mit dem Wahlkampf wollen die Genossen nach eigenen Angaben aber erst im Januar beginnen. Bis dahin werde der Kreisvorstand gemeinsam mit den Listenkandidaten das Programm ausarbeiten. Die Schwerpunkte stehen indes bereits fest: Azubiförderung, Ganztags- und Ferienbetreuung, Zeit für Familie, Klinik- und Rettungswesen, Hochwasserschutz, Infrastruktur, Kultur und Regionalpolitik.
„Über die Frage des Fraktionssprechers entscheiden wir nach den Wahlen“, erklärt Käser. Hintergrund: Er selbst steht auf Platz eins der Kreistagsliste und man darf deshalb davon ausgehen, dass er den Vohburger Bürgermeister Martin Schmid als Vorsitzender der SPD-Fraktion beerbt. Doch dazu will sich Käser noch nicht konkret äußern. Sein Kommentar: „Wir warten das Wahlergebnis ab und entscheiden dann gemeinsam.“
Konkreter wurde Käser, was mögliche Koalitionen beziehungsweise Kooperationen im künftigen Kreistag angeht. „Fest steht für uns, dass wir eine Entscheidung zur Zusammenarbeit nur auf thematischer Basis treffen werden.“
Symbolisch, wie die Rede von Käser begann, endete auch die Versammlung. Der stellvertretende SPD-Kreischef Werner Hammerschmid überreichte Käser, Marianne Kummerer-Beck und Florian Simbeck drei übergroße Handbohrer. „An diesen Bohrern klebt der Schweiß von 60 Jahren harter Arbeit. Sollen sie Euch beim Dicke-Bretter-bohren in Zukunft behilflich sein und vor allem Glück bringen.“
1 |
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Markus Käser |
2 |
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Elke Drack |
3 |
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Martin Schmid |
4 |
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Marianne Kummerer-Beck |
5 |
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Werner Hammerschmid |
6 |
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Sabine Ruhfass |
7 |
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Franz Rothmeier |
8 |
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Sonja Gaul |
9 |
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Thomas Herker |
10 |
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Sabine Brunnhuber |
11 |
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Peter Keck |
12 |
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Waltraud Schembera |
13 |
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Florian Simbeck |
14 |
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Angelika Delong |
15 |
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Johann Froschmeier |
16 |
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Verena Kiss-Lohwasser |
17 |
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Thomas Ruckdäschel |
18 |
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Angelika Schuller |
19 |
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Oliver Rechenauer |
20 |
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Maddalena Totzauer |
21 |
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Elvis Schwarzmair |
22 |
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Hammann Christel |
23 |
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Peter Fessl |
24 |
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Elisabeth Pamler |
25 |
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Benjamin Betram-Pfister |
26 |
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Anna Fischer |
27 |
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Markus Fiederer |
28 |
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Ingrid Sommer |
29 |
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Adolf Lohwasser |
30 |
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Melanie Schneider |
31 |
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Rudi Eisenrieder |
32 |
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Döring Birgitt |
33 |
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Dr. Rudolf Oswald |
34 |
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Julia Berger |
35 |
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Alfred Plachta |
36 |
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Brigitte Hackl |
37 |
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Christian Ostler |
38 |
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Marianne Strobl |
39 |
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Willi Fritsch |
40 |
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Brigitte Drexler |
41 |
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Gold Johannes |
42 |
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Meryem Ucar |
43 |
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Jörg Maywald |
44 |
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Julia Spitzenberger |
45 |
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Manfred Rothbauer |
46 |
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Mussacchio Edeltraud |
47 |
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Günther Thaller |
48 |
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Silvia Rittscher |
49 |
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Ludwig Friedl |
50 |
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Albert Geitl |
51 |
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Borggräfe Jens |
52 |
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Hartmut Lederer |
53 |
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Otto Drack |
54 |
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Manfred Breitsameter |
55 |
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Hermann Schaubeck |
56 |
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Marc Geist |
57 |
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Fabian Stahl |
58 |
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Thorsten Sommer |
59 |
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Steffen Kopetzky |
60 |
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Michaela Herker |
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Ersatzkandidaten: |
61 |
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Christian Delong |
62 |
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Stefanie Wagner |
63 |
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Horst Kupferschmidt |
64 |
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Monika Daniel |
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