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Der Neunjährige hob ein Gitter an und wollte über den fünf Meter tiefen Schacht springen. Dabei stürzte er in die Tiefe und blieb bewusstlos liegen.

(ty) Gestern gegen 17 Uhr war ein neunjähriger Bub mit seinem Vater sowie weiteren Kindern in einem Schwimmbad in München-Pasing, als er schwer verunglückte. Nach Angaben der Polizei hob das Kind ein Gitter an, das einen Notausstiegs-Schacht abgedeckt hatte. Anschließend habe der Junge versucht, bei hochgeklapptem Gitter über die Schacht-Öffnung zu springen. Dabei geschah es.

 

Wie die Münchner Polizei heute berichtete, blieb der Bub mit seinem Knie an dem Gitter hängen und fiel daraufhin kopfüber in den Schacht. „Zunächst verfing er sich dort an einer Sprosse der Leiter und stürzte dann weiter nach unten auf den Betonboden“, teilte die Polizei mit. Dort sei das Kind bewusstlos liegen geblieben.  

Die Tiefe des Schachts wird mit zirka fünf Metern angegeben. Aufgrund seiner schweren Verletzungen wurde der Neunjährige mit einem Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.  Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat die Kriminalpolizei übernommen.


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