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Zahlreiche weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Lkw-Fahrer eingeschlafen: Tunnel stundenlang blockiert

(ty) Ein übermüdeter Lkw-Fahrer hat heute Nachmittag für massive Verkehrsstörungen im Münchner Westen gesorgt. Da der 43-Jährige nach eigenen Angaben eingenickt war, krachte er auf mehrere vorrausfahrende Fahrzeuge. So geschehen gegen 14 Uhr im Aubinger Tunnel in Fahrtrichtung Salzburg. Vier Personen musste ins Krankenhaus gebracht werden, Sachschaden summiert sich auf rund  80 000 Euro, der Stau war kilometerlang.

Durch den massiven Aufprall kam es nach Angaben der Verkehrspolizei zu Ölverlust, die Fahrspuren im Tunnel mussten gesperrt werden. Die insgesamt vier in den Crash verwickelten Wagen waren nicht mehr fahrbereit, blockierten die Spuren und musste später von Abschleppdiensten geborgen werden. Ein Umfahren der Unfallstelle konnte zwar über den Seitenstreifen gewährleistet werden, es kam dennoch zu kilometerlangen Staus und die Verkehrslage normalisierte sich erst gegen 17 Uhr.

Der Lkw-Fahrer selbst, eine 39-jährige Pkw-Lenkerin, ein 30-jähriger Fahrer und ein weiterer 24-jähriger Pkw-Fahrer wurden durch den Aufprall verletzt; sie alle mussten vom Rettungsdienst in Kliniken gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Angaben auf zirka 80 000 Euro. Den Fahrer des Lkw erwartet nun, da er sich übermüdet ans Steuer setzte und mehrere Personen verletzt wurden, ein Strafverfahren.

„Wieder muss auf die Problematik der nicht gebildeten Rettungsgasse eingegangen werden“, ergänzt die Polizei. Sowohl für die Rettungsfahrzeuge als auch für die Bergefahrzeuge und Abschleppdienste sei das Durchfahren des Staus sehr schwierig gewesen. „Teilweise wurde die Rettungsgasse von den Verkehrsteilnehmern gar nicht oder erst, als das Einsatzfahrzeug im Rückspiegel stehend wahrgenommen wurde, gebildet.“

Zwei verletzte Mädchen – Busfahrer flüchtet einfach

(ty) Am Mittwoch kurz vor 7 Uhr war eine 16-jährige Schülerin mit ihrem Fahrrad auf der Staatsstraße 2085 von Hörgertshausen in Richtung Mauern unterwegs. Sie begleitete eine Bekannte, die mit einem Mofa am rechten Straßenrand in Richtung Mauern fuhr. Die Radlerin fuhr dabei links neben dem Mofa. Nun fuhr ein bislang unbekannter Busfahrer mit einem MVV-Bus von Hörgertshausen ebenfalls in Richtung Mauern und überholte die beiden Mädchen auf Höhe der Bushaltestelle in Doidorf. Aufgrund des Gegenverkehrs musste der Bus unmittelbar nach den Mädchen nach rechts einscheren und streifte die Radlerin. 

Infolgedessen stürzten beide jungen Frauen auf die Straße und verletzen sich. Sie begaben sich später selbst in ärztliche Behandlung. Der Busfahrer flüchtete von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Die Polizei fragt: Wer konnte den Unfall beobachten? Insbesondere soll sich der Pkw-Fahrer, der unmittelbar danach anhielt und sich um die Verletzten kümmerte, bei der Polizeiinspektion Moosburg unter Telefon (0 87 61) 30 18 -0 melden.

 

Unbekannte Wasserleiche

(ty) Am Montagnachmittag hatten Anwohner im Bereich Münsing-Seeleitn eine Wasserleiche im Starnberger See entdeckt. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Obduktion erbrachte als Todesursache einen Ertrinkungstod. Nach Sachlage hatte der Tote einige Vorerkrankungen und dürfte starker Raucher gewesen sein. Die Liegezeit im Wasser dürfte einige Tage, maximal eine Woche betragen haben. Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes haben sich bislang nicht ergeben.

Bisherige Bemühungen der Kripo zur Klärung der Identität des Toten blieben ohne Erfolg. Von der Veröffentlichung von Bildern der getragenen Kleidung (siehe Foto) und einer eingehenden Beschreibung des Mannes erhoffen sich die Ermittler nun Hinweise aus der Bevölkerung.

Beschreibung des unbekannten Toten: Etwa 170 Zentimeter groß, zirka 50 bis 60 Jahre alt, Stirnglatze, sehr kurzes braunes Haar, kein Schmuck, keine Uhr. Blinddarm-OP-Narbe und eine auffällige Verwachsung am rechten Daumennagel. Bekleidet mit schwarzem T-Shirt der Marke Brux (Größe L); das T-Shirt ist auf der Vorderseite in weißer Schrift bedruckt (Schriftzug „Sand & Sea“ und einem Volleyball-Emblem); schwarze Jeans der Marke Brux („Style Crunch“, Größe 32/32); schwarzer Ledergürtel mit silberner Schnalle, schwarze Socken, schwarze Wanderschuhe (Marke Landrover, Größe 42). Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon (0 81 41) 61 20 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

  

Brutale Szenen: Mit Kopf gegen Betonsäule

(ty) Gestern kam es auf einer Rolltreppe am Westpark zu einer Körperverletzung zwischen einem  17-Jährigen und einem 53-Jährigen. Nachdem sich beide auf der Rolltreppe ins Untergeschoss des Parkhauses entgegenkamen und es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung kam, schubsten sich der Jugendliche aus Neuburg und der Lentinger gegenseitig. Der 17-Jährige schlug dann seinem Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser das Gleichgewicht verlor und mit dem Kopf gegen eine Betonsäule knallte. Er erlitt eine Platzwunde, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.

 

Auto macht sich selbstständig

(ty) Gestern gegen 14 Uhr stellte ein 89-jähriger Rentner seinen Pkw mit laufendem Motor und angezogener Handbremse kurzzeitig in seiner Hofeinfahrt in Nassenfels (Kreis Eichstätt) ab, um das Garagentor zu schließen. Als er bereits wieder auf dem Weg zurück zum Auto war, stellte er fest, dass sich der Pkw auf der leicht abschüssigen Einfahrt selbstständig gemacht hatte. Der Wagen rollte rückwärts über die Kreisstraße und schließlich in Richtung des Parkplatzes der angrenzenden Schule. Dort krachte der Mercedes schließlich gegen einen geparkten VW. Am Mercedes entstand ein Schaden von 500 Euro, der am VW beläuft sich auf etwa 700 Euro. Neben dem Auftrag, die Handbremse nachstellen zu lassen, wurde der Rentner von der Polizei verwarnt.

  

27-Jähriger geht junge Frau an

(ty) Gestern bedrängte am Ostbahnhof in München ein 27-jähriger Ghanaer eine 18-jährige Frau. Als diese ihn nicht weiter beachtete, packte er sie im Nacken- und Halsbereich. Später leistete er Widerstand gegen die Beamten der Bundespolizei. Der 27-Jähirge muss sich nun wegen Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Er wird dem Haftrichter vorgeführt. Die Frau klagte über Nackenschmerzen und war durch den Vorfall „sehr aufgelöst“, so ein Polizei-Sprecher.

Gegen 11.30 Uhr war die 18-jährige Türkin am Ostbahnhof unterwegs; im Bereich des Haupteingangs folgte ihr der 27-jähriger Ghanaer, sprach sie mehrmals an und versperrte ihr den Weg, worauf sie jedoch nicht reagierte. Plötzlich packte der Asylbewerber die Frau im Nacken, zog sie an sich und schrie sie an.  Hier ging ein 58-jähriger Münchner, der Zeuge des Vorfalles geworden war, couragiert dazwischen und wies weitere Passanten an, Sicherheitskräfte zu verständigen.

Die 18-Jährige machte dem Ghanaer nochmals unmissverständlich klar, dass er sie in Ruhe lassen soll. Nach Aussage der jungen Frau hielt er sie zunächst noch an den Haaren fest, ließ kurzfristig von ihr ab und schlug ihr, als sie gehen wollte, gegen die Schläfe. Daraufhin kamen der Wasserburgerin mehrere Personen zu Hilfe und der 58-Jährige behielt den 27-Jährigen bis zum Eintreffen der Bundespolizei im Blick.

Auch gegenüber den Beamten, vor denen der Beschuldigte zunächst zu flüchten versuchte, verhielt er sich höchst aggressiv und unkooperativ. Letztendlich leis-tete er gegen die getroffenen Maßnahmen Widerstand, versuchte die Bundespolizisten zu verletzen und beleidigte sie.

Prügelei in Asyl-Unterkunft 

(ty) Warum zwei Bewohner einer Beilngrieser Asylbewerber-Unterkunft gestern gegen 20 Uhr in Streit geraten waren, konnte bislang nicht geklärt werden. Zu aufgewühlt waren die Beteiligten bei der polizeilichen Aufnahme des Sachverhalts. Fest steht, dass nach dem Zoff ein 33-Jähriger aus dem Nord-Sinai einen 32-jährigen Syrer zuerst bespuckte und ihm dann einen Faustschlag verpasste. Das Opfer ließ sich das nicht gefallen und ging nun seinerseits auf den Kontrahenten los. Unterstützt wurde er hierbei von seinem 30-jährigen Bruder, sodass letztlich zwei Personen auf den „Spucker“ einschlugen. Dies wiederum hatte eine erhebliche Platzwunde an der Schläfe zur Folge, die einen Transport ins Klinikum nach Ingolstadt erforderlich machte. Anzeigen wegen Körperverletzung erwarten nun alle drei Personen.

 

Wohnungsbrand: 100 000 Euro Schaden

(ty) Zum Brand im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Augsburger Straße in Gröbenzell kam es gestern gegen 19.30 Uhr. Die Tochter der Wohnungsinhaber sowie eine Bekannte hielten sich zu dieser Zeit in der Wohnung auf, als sie Brandgeruch aus dem Bereich des Wohnzimmers feststellten. Als die Rettungskräfte eintrafen, hatten die beiden Jugendlichen das Gebäude bereits verlassen.

Der entstand Sachschaden wird trotz sofort eingeleiteter Löschmaßnahmen auf rund 100 000 Euro geschätzt. Die beiden Jugendlichen erlitten leichte Rauchgas-Vergiftungen, wurden vorsorglich ärztlich behandelt. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen. Ersten Erkenntnissen zufolge gibt es keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung. Es muss von einem technischen Defekt ausgegangen werden.

Radfahrerin böse gestürzt

(ty) Gestern gegen 17.20 Uhr war eine 66-jährige Radlerin aus dem nördlichen Landkreis Freising auf der Nandlstädter Straße in Mauern unterwegs und stürzte auf Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 11b zu Boden. Dabei wurde die Frau so schwer verletzt, dass ihre Einlieferung in ein Krankenhaus erforderlich war.

 

Zeugen-Suche nach Attacken in der S4

(ty) Am Mittwochabend kam es in der S-Bahn S4 zwischen Haar und Trudering zunächst zu einem verbalen Streit zwischen mehreren Personen. Im weiteren Verlauf wurde es auch handgreiflich und verlagerte sich zusätzlich in den Nahbereich des Haltepunkts Trudering. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Gegen 19.15 Uhr kam es in der S4 in Richtung München zwischen dem Haltepunkt Haar und Trudering zu einer Streitigkeit zwischen ursprünglich zwei Personen. Als weitere Personen versuchen, zu schlichten, kam es auch mit diesen zu einer lautstarken Auseinandersetzung sowie im weiteren Verlauf zu Handgreiflichkeiten. Am Haltepunkt Trudering verließen die Personen teilweise die S-Bahn. Es wurde mit Bierflaschen geworfen und ein Mann mit einer Eisenstange angegriffen. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer (0 89) 51 55 50 - 111 erbeten.

 

Drei Verletzte bei Neustadt

(ty) Gestern Abend ereignete sich bei Neustadt an der Einfahrt zur B 299 ein Unfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Eine 18-jährige Opel-Lenkerin fuhr vom Zubringer auf die Bundesstraße in Richtung Neustadt und übersah dabei den bevorrechtigten BMW eines 25-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sowohl die 19-Jährige als auch der 25-Jährige und eine 51-jährige Opel-Beifahrerin verletzt wurden. Sie alle mussten wegen leichter Blessuren in die Goldbergklinik nach Kelheim gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10 000 Euro.

 

Motorrad übersehen: Zwei Verletzte

(ty) Die Fahrerin eines Ford war gestern kurz nach Mittag in Freising auf der Münchner Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs und wollte nach links in die Saarstraße abbiegen. Hierbei übersah sie ein ihr entgegenkommende Motorrad und es kam zu Zusammenstoß. Der 24-jährige Biker und dessen gleichaltrige Sozia stürzten von der Maschine und verletzten sich leicht. Beide wurden ins Klinikum gebracht. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 3000 Euro.

 

Einbrecher gehen leer aus

(ty) Ein bisher unbekannter Täter hebelte zwischen 30. Juni und 3. Juli eine Holztür zum ehemaligen Pumpenhaus des Kieswerks in Allershausen auf. Das hölzerne Pumpenhaus ist veraltet und nicht mehr in Betrieb; wertvolle Dinge befinden sich dort nicht. Im Pumpenhaus wurde dann noch eine weitere Türe aufgehebelt. Beute wurde nicht gemacht; der Sachschaden wird auf 100 Euro geschätzt. Hinweise erbittet die Inspektion Freising unter der Rufnummer (0 81 61) 53 05-0.

  

Flucht nach Kollision zweier Lkw

(ty) Mit einem Zeugenaufruf zu einer Unfallflucht am gestrigen Morgen gegen 8.30 Uhr auf der A 92 zwischen Unterschleißheim und Oberschleißheim wendet sich die Verkehrspolizei Freising an die Öffentlichkeit. Beteiligt waren zwei Lkw. Der Geschädigte, ein Sattelzug mit Siloauflieger, musste zur Überprüfung seines Fahrzeugs auf dem Seitenstreifen anhalten. Nach etwa fünf Minuten Standzeit wurde sein Sattelzug von einem vorbeifahrenden Laster gestreift. Der Verursacher, vermutlich ein gelb-roter Hängerzug, flüchtete nach dem Zusammenstoß, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Freising unter der Telefonnummer (0 81 61) 95 20  in Verbindung zu setzten. 


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