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Der 41-Jährige hatte satte 2,6 Promille intus, als die Freisinger Polizei seiner Schlangenlinien-Tour auf der B 301 ein Ende setzte. Jetzt blüht ihm ein Strafverfahren.

(ty/zel) Der Freisinger Polizeiinspektion ist am gestrigen Abend gegen 20 Uhr mitgeteilt worden, dass ein Radler auf der B 301 in dermaßen krassen Schlangenlinien unterwegs ist, dass er die gesamte Fahrbahn für seine Tour benötigt. Die angerückten Beamten konnten den Pedalritter auf der Bundesstraße ausfindig machen und stoppen; den Grund für seine Fahrweise hatten die Gesetzeshüter dann auch schnell ermittelt. Der 41-jährige Freisinger war erheblich alkoholisiert – um nicht zu sagen: Er war hackedicht.

Ein Test ergab bei dem Mann einen Wert von 2,6 Promille, wie heute berichtet wird. Sein Fahrrad wurde vor Ort abgestellt und versperrt, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Der 41-Jährige musste sich anschließend einer Blutentnahme im Freisinger Klinikum unterziehen.  

Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Während bei Autofahrern ab 1,1 Promille eine Straftat vorliegt, selbst wenn kein Unfall passiert, liegt die Grenze für Radler bei 1,6 Promille – der Straftatbestand ist indes derselbe.


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