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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Staatsstraße 2232 bei Walkersbach gesperrt

(ty) Die Staatsstraße 2232 muss im Bereich der Brücke bei Walkersbach aufgrund von Brückenbauarbeiten noch bis Freitag, 4. August (15 Uhr), sowie von Samstag, 5. August (20 Uhr), bis Sonntag, 6. August (9 Uhr), voll gesperrt werden. Das teilte das Pfaffenhofener Landratsamt mit. Die Umleitung erfolgt von Pfaffenhofen kommend nach Rohrbach über St 2232 – PAF 9 – Walkersbach – Geisenhausen – Geroldshausen – PAF 11 – Wolnzach – Auenstraße – St 2549 – St 2232 und umgekehrt. Wer von Pfaffenhofen Richtung Geisenfeld möchte, wird gebeten, über St 2232 – PAF 9 – Walkersbach – Geisenhausen – PAF 11 – Wolnzach – Auenstraße – Hopfenstraße – St 2049 – Starzhausen – St 2049 – St 2232 und umgekehrt zu fahren. Von Oberlauterbach Richtung Pfaffenhofen kommend wird über Ingolstädter Straße (St 2049) – Hopfenstraße – Auenstraße – Geisenhausen und umgekehrt umgeleitet.

 

Hoch hinaus

(ty) „Einfach nur traumhaft“ – so lautete die Aussage von Vize-Abteilungsleiter Stefan Eisenmann über die drei Tage in den Sextener Dolomiten. Dass dahinter 4000 gefahrene Höhenmeter und 120 Kilometer stecken, mag man zuerst gar nicht glauben. Der „Stoneman Trail by Roland Stauder“ hat es durchaus in sich, von den schweren Beinen ist da gar nicht zu sprechen. Trotz weiterer Hindernisse – wie eine gerissene Bremsleitung – strahlen die Gesichter (Foto oben) der sieben Athleten nach der vom Skiclub im FC Schweitenkirchen organisierten Tour: Harald Haage, Andreas Schaubeck, Michael Edmüller, Thomas Eisenmann, Sebastian Brandmayr, Stefan Eisenmann und Alexander Kleinke.

 

Aktionstag für Schwangere auf der Gartenschau

(ty) Die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen im Gesundheitsamt Pfaffenhofen veranstaltet am Mittwoch, 9. August, ab 13.30 Uhr einen Aktionstag im Forum des Bürgerparks auf der Pfaffenhofener Gartenschau. Die Bedürfnisse als Schwangere und Mutter sowie Achtsamkeit und „sich etwas Gutes tun“ sind zentrale Inhalte des Aktionstags. In entspannter Atmosphäre werden zahlreiche Informationen geboten. Zudem finden Bewegungseinheiten statt – wie sanfte Gymnastik um 14 Uhr, Kangatraining mit Baby um 15 Uhr und zwischendurch Bauchtanz für Schwangere.

Von 16 bis 17 Uhr wird eine professionelle Trageberatung angeboten, bei der das Tragetuchbinden mit verschiedenen Modellen geübt werden kann. Interessierte sind zum Mitmachen eingeladen. Standbesucher haben außerdem die Möglichkeit, in die Box mit „Entschleunigungslosen“ zu greifen. Dabei hat man die Chance, einen der begehrten Babybodys mit Pfaffenhofener Motiv zu ergattern.

 

Sportliches Training für Senioren im Alltag

(rry) Man nimmt den Aufzug, anstatt die Treppen hochzusteigen. Man steigt ins Auto, anstatt die Besorgung im Geschäft gleich um die Ecke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen. Es sind die kleinen Dinge des Alltags, die mit der Zeit dazu führen, dass der Kreislauf nicht ausreichend in Schwung kommt. Dabei kann tägliche Bewegung den Körper fit halten, wenn man nur weiß, wie man sich dabei anstellen soll. Antworten darauf gab jetzt ein Fortbildungskurs des BLSV-Kreises Pfaffenhofen, der sich mit einem praxistauglichen, wissenschaftlich fundierten Alltags-Trainings-Programm (ATP) beschäftigte.

In acht Übungseinheiten in der Manchinger Sporthalle erlernten die Teilnehmer, wie man pfiffige Übungen in typische Alltagstätigkeiten einbauen kann. Das beginnt beim besagten Treppensteigen, setzt sich fort beim Tragen, Heben, Aufstehen bis hin zum Liegen. Der Alltag eines Durchschnitts-Europäers kann sehr wohl mit mehr Bewegung gefüllt werden. „Der Alltag bietet vielfältige Bewegungs- und Trainingsmöglichkeiten – sie müssen nur genutzt werden“, sagt der Gesundheitsexperte Professor Ingo Froböse, der inzwischen selbst die 60 erreicht hat. Daher entwickelte der renommierte Sportwissenschaftler an der deutschen Sporthochschule in Köln das Alltags-Trainings-Programm, kurz ATP, damit Otto-Normal-Sportler schon mit wenig Aufwand enorme Erfolge erzielen kann.

Wie so etwas funktioniert, erfuhren die Teilnehmer des Kurses in Manching, den der BLSV-Kreis Pfaffenhofen angeboten hatte. Zielgruppe des ATP sind demnach Männer und Frauen ab 60 Jahren, die in den vergangenen Jahren körperlich eher inaktiv waren und sprichwörtlich „aus der Übung gekommen“ sind. Ja früher, da spielte man aktiv Tennis oder Fußball und trieb darüber hinaus so manchen trendigen Freizeitsport. Doch allmählich, inzwischen längst jenseits der 30, ist man ein wenig eingerostet.

Der erste Schritt über die Schwelle des Sportvereins oder des nächsten Fitness-Studios fällt da mitunter schwer. Schließlich will man sich als ehemalige „Sportskanone“ vor den anderen nicht blamieren. Aber wenn man die Übungen des ATP ernst nimmt, bei der Sache bleibt und sich stetig steigert, steht einem schon bald die Tür des besagten Sportvereins oder des Fitness-Studios offen und man kann noch intensiver trainieren. Und auch alle, denen die Sache privat Spaß macht, können mit ihren Übungen im Alltag weitermachen. Ein positiven Effekt in Sachen körperlicher Fitness stellt sich in der Regel schon bald ein.

 

Erste-Hilfe-Kurs beim Skiclubs Schweitenkirchen

(ty) Der Skiclub Schweitenkirchen bietet am Samstag, 30.  September, von 8 bis 16 Uhr für Mitglieder oder Freunde des Vereins einen Erste-Hilfe Kurs an. Dieser findet in Au in der Hochfeldstraße 51 statt. Die Erste-Hilfe-Ausbildung eignet sich für den Führerschein, die Skilehrer- oder Übungsleiterausbildung. Die Kosten des Kurses, welche 40 Euro betragen, werden teils von den Berufsgenossenschaften des Arbeitgebers oder bei Skilehrern vom jeweiligen Skiclub übernommen. Anmeldung bei Katha Wohlschläger unter Telefon (01 60) 99 09 33 44 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist der 13. August.

 

Vortrag über Wirbelsäulen-Therapie

(ty) Dr. Angeliki Frangouli, leitende Oberärztin der Unfallchirurgie und Orthopädie an den Ilmtalkliniken, gibt in einem Vortrag am 7. August einen Überblick über konservative und operative Therapiemöglichkeiten bei Wirbelsäulen-Erkrankungen. Dabei klärt sie beispielsweise darüber auf, was unter einem Hexenschuss zu verstehen ist und welche Diagnosemöglichkeiten sowie Therapiemethoden bei Rückenschmerzen bestehen. Frangouli geht auch auf schwerwiegende Wirbelsäulen-Erkrankungen ein und erklärt, welche Operationen bei bestimmten Problemen angezeigt sind.

Frangouli ist die medizinische Expertin für konservative und operative Eingriffe an der Wirbelsäule sowie Leiterin der Wirbelsäulenchirurgie und -therapie an den Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg. Besonders auf dem Gebiet der chirurgischen Eingriffe an der Wirbelsäule beherrscht sie nach Angaben der Klinik alle modernen OP-Methoden bei Verschleißerkrankungen, Unfallfolgen, Entzündungen und krankhaften Neubildungen an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Vortragssaal (Personalwohnheim) der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmer können auch Fragen stellen.

 

Erneut beste Bewertung für Nachwuchs-Leistungszentrum des FC Ingolstadt

(ty) Bestätigung für nachhaltige Jugendarbeit: Der Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt hat im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens von DFB (Deutscher Fußball-Bund) und DFL (Deutsche Fußball-Liga) auch heuer drei Sterne für sein Nachwuchs-Leistungszentrum (NLZ) erhalten. Dieses Ergebnis der mit der externen Expertenprüfung beauftragten Agentur "Double PASS Deutschland" ist das bestmögliche Resultat bei dieser Bewertung, sodass die Jungschanzer einmal mehr zum Kreis der besten NLZ in Deutschland gehören.

Harald Gärtner, Geschäftsführer für Sport und Kommunikation beim FCI, sagt: „Wir freuen uns über die erneute Bestbewertung und wollen auch weiterhin Top-Talente ausbilden, ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen sowie Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Diese erneute Auszeichnung bestätigt uns darin, dass wir mittlerweile eine sehr gute Adresse im deutschen Nachwuchsfußball sind und unser Weg der richtige ist.“ Das gesamte Team unter der Leitung von Ronnie Becht, Roland Reichel und Sebastian Knosp habe großartige Arbeit geleistet; allen Beteiligten gebühre Dank für ihren Beitrag und ihr Engagement.

Das Qualitätsmanagement aller Nachwuchs-Leistungszentren von DFB und DFL durch externe Auditoren wurde in der Saison 2007/08 eingeführt. Beim so genannten Zertifizierungsverfahren wird die Nachwuchsarbeit in den Lizenzvereinen anhand eines umfangreichen Kriterien-Katalogs alle drei Jahre untersucht: Neben der Qualität der fußballerischen Ausbildung werden Personalmanagement, Strategie und Organisation, die Bereiche Scouting, Medizin, Schule, Sozialpädagogisches und mentale Unterstützung analysiert. Außerdem wurden Infrastruktur, Effektivität und Durchlässigkeit der Nachwuchsförderung geprüft.

In dieser Woche erfolgte eine ausführliche Nachbesprechung des Prüfergebnisses der aktuellen Zertifizierung. Die nun wiederholt erreichte Topbewertung im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens des NLZ stelle für den FC Ingolstadt einen herausragenden Erfolg dar, wie Ronnie Becht, Leiter des NLZ, sagt: „Es ist sensationell, diese Auszeichnung zu erhalten. Sie wiederzuerlangen und sogar noch deutlich zu verbessern ist eine herausragende Leistung. Der Dank gebührt unserem großartigen NLZ-Team, das mit einem unglaublichen Einsatz, hoher Professionalität und Herzblut zusammenarbeitet.“

Dieses Ergebnis sei umso höher zu bewerten, „da es unter sehr viel höheren und neuen Anforderungskriterien erreicht wurde und somit unsere positive Entwicklung der letzten drei Jahre widerspiegelt“. Im Jahr 2010 erfolgte die Anerkennung des FCI als Nachwuchsleistungszentrum, 2011 gab es im ersten Prüfungsverfahren einen Stern für den Verein, während es im zweiten Verfahren 2014 bereits die höchstmöglichen drei waren. 


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