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Was nach einem Riesen-Durcheinander aussieht, hat einen tiefen Sinn. Einen porentiefen sogar. Denn aktuell steht eine umfassende Grundreinigung in der Pfaffenhofener Kita an. 600 Quadratmeter knöpfen sich die Putzteufel von den Stadtwerken vor.

(ty) Was auf den ersten Blick nach Chaos aussieht, hat einen tieferen Sinn. Einen porentiefen, sozusagen. Einmal im Jahr nutzen die Leute von den Pfaffenhofen Stadtwerken die Ferienzeit für eine Grundreinigung in einem der insgesamt sechs Kindergärten in der Kreisstadt. Auch die Joseph-Maria-Lutz-Schule, die Niederscheyerer Schule sowie die Grund- und Mittelschule reinigen Mitarbeiter des Kommunalunternehmens einmal jährlich bis in jede Ritze. Zusätzlich zu den regelmäßigen Reinigungs-Aktionen, die während des laufenden Schulbetriebs am Nachmittag und am Wochenende erfolgen. Aktuell ist die Kita „Burzlbaam“ im Visier der Putzteufel.

 

„Bei der Grundreinigung beginnen wir an der Decke und arbeiten uns dann bis zum Fußboden abwärts“, berichtet Andrea Kufner, die diese Maßnahmen für die Stadtwerke koordiniert. Im Kindergarten „Burzlbaam“ startet die Grundreinigung mit dem Absaugen der Schallschutz-Elemente, die an den Decken hängen. Danach werden die Kräfte die fest verankerten Möbel mit feuchten Tüchern geputzt. Alle Schmutzpartikel, die bei der Deckenreinigung auf den Boden gefallen sind, werden schließlich vom Boden entfernt. Der Boden-Belag erhält wiederum nach dem Wischen noch eine Pflegesubstanz. Und sobald diese getrocknet ist, kommt die Poliermaschine zum Einsatz, die alles auf Hochglanz bringt.

 

Fünf bis zehn Personen sind im Zuge einer solchen Grundreinigung beschäftigt, sagt Stadtwerke-Sprecher Heinz Hollenberger. Und je nach Größe des Gebäudes könne es bis zu eine Woche dauern, bis eine solche Aktion komplett abgeschlossen ist. „Allein beim Kindergarten Burzlbaam stehen etwa 600 Quadratmeter Fläche zur intensiven Reinigung an“, so Hollenberger. Aus diesem Grund nutze man gern die Ferienzeit, um solch aufwändige Maßnahmen zu erledigen.


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