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Die Gesetzeshüter hatten heute Morgen zwischen Ilmmünster und Paunzhausen alle Hände voll zu tun. Nach rund einer Stunde war die Herde wieder zurück in ihrem Gatter.

(ty) Mehrere ausgebrochene Pferde, die auf der Staatsstraße 2084 zwischen Ilmmünster und Paunzhausen unterwegs waren, hat ein Verkehrsteilnehmer heute Morgen gegen 4.50 Uhr bei der Einsatzzentrale der Polizei gemeldet. Die Tiere waren nach Einschätzung der Pfaffenhofener Inspektion vermutlich durch das nächtliche Gewitter aufgeschreckt worden und aus einem Gatter ausgebrochen. Die Gesetzeshüter hatten jedenfalls eine Stunde lang alle Hände voll zu tun – eines der Tiere demolierte sogar einen Streifenwagen.

 

Die Herde sei bei Eintreffen der ersten Beamten bereits panisch auf der Staatsstraße in Richtung Letten gelaufen und habe dadurch eine erhebliche Verkehrsgefährdung verursacht, berichtet ein Polizei-Sprecher. Mehrere Streifenwagen der Inspektionen aus Pfaffenhofen und Freising versuchten daher, den Bereich großräumig abzusperren. Als die Herde dann unerwartet wendete und zurücklief, kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem stehenden Polizeiauto und einem der Tiere.

Das Pferd trug den Angaben zufolge lediglich leichte Blessuren davon. Den Streifenwagen erwischte es deutlich schlimmer: An dem BMW entstanden praktisch über die gesamte rechte Fahrzeug-Seite verteilt mehrere Blechschäden. Auch eine Seitenscheibe ging zu Bruch, sogar das Blaulicht auf dem Dach wurde demoliert und auch ein Rücklicht ist kaputt – wie auf den Fotos zu erkennen ist.

 

Das Ende der Geschichte: Nach zirka einer Stunde konnte die ausgebüxte Herde schließlich von den alarmierten Besitzern wieder eingefangen und ins Gatter zurückgebracht werden, teilte ein Polizei-Sprecher mit. Der Schaden an dem Streifenwagen dürfte sich auf einige tausend Euro summieren.


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