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Drei Kilogramm dieser vermeintlichen Delikatesse haben die Münchner Zöllner in einem Post-Paket aus Nigeria entdeckt, aus dem Verkehr gezogen und vernichtet.

(ty) Bei der Kontrolle eines Postpakets aus Nigeria haben Beamte des Zollamts Garching-Hochbrück undefinierbare Gegenstände auf dem Röntgenbildschirm entdeckt. Daraufhin entschlossen sich die Zöllner, das Paket genauer zu überprüfen. "Beim Öffnen schlug den Beamten schon ein extremer Verwesungsgeruch entgegen“, berichtet Marie Müller, die Sprecherin des Hauptzollamts München.

 

Letztlich kamen den Angaben zufolge drei Kilogramm verwesende Schlangenköpfe zum Vorschein, die zum Verzehr gedacht waren. Da die Schlangenköpfe aus tierseuchenrechtlichen Gründen nicht einfuhrfähig waren, seien sie sofort vernichtet worden. Der andere Teil der Sendung beinhaltete diverse "Non-Food-Artikel", die freigegeben werden konnten. 

Zum Hintergrund erklärt der Zoll: „Den tierseuchenrechtlichen Regelungen unterliegen neben lebenden Tieren, wie zum Beispiel Nutzvieh und Haustiere, auch Erzeugnisse, die von Tieren gewonnen werden. Zu diesen Erzeugnissen zählen unter anderem Rohstoffe und Abfälle von Tieren, Fleisch, aber auch Milch und Milchprodukte.“


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