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Am Münchner Flughafen stellten Zöllner gut 6100 Ampullen Somatropin sicher. Die vier Kühlboxen, die als "beauty products" deklariert waren, sollten von China nach Kuwait.

(ty) Über 6100 Ampullen des Dopingmittels Somatropin haben die Zöllner am Münchner Flughafen kürzlich in einer Fracht-Sendung entdeckt. Das Versteck: Vier Kühlboxen, die aus China über München nach Kuwait an eine Privatperson geschickt werden sollten und deren Inhalt als "beauty products" deklariert worden war. "Der Münchner Zoll kann somit einen der größten Dopingmittel-Funde im Jahr 2017 verzeichnen", berichtet Marie Müller, Sprecherin des Hauptzollamts München. Die weiteren Ermittlungen zu dem Fall laufen.

 

Zum Hintergrund: Somatropin gilt als Dopingmittel gemäß des Anti-Doping-Gesetzes. Das Anti-Doping-Gesetz dient der Bekämpfung des Einsatzes von Dopingmitteln im Sport. Damit soll die Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern, gerade auch im Breitensport, geschützt werden. Dies unterstützt auch die Fairness und Chancengleichheit bei Sportwettbewerben und dient damit der Erhaltung der Integrität des Sports im Allgemeinen.


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