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Der TSV Paunzhausen, die SpVgg Steinkirchen sowie die zweiten Mannschaften des ST Scheyern und FSV Pfaffenhofen haben am Wochenende Heimspiele in der Fußball-A-Klasse 5. 

Von Alexander Kaindl

Der ST Scheyern II eröffnet bereits morgen Nachmittag gegen Massenhausen den vierten Spieltag der A-Klasse 5. Am Sonntag folgen dann der FSV Pfaffenhofen II (gegen Kirchdorf II), der TSV Paunzhausen (gegen Unterbruck) und die SpVgg Steinkirchen (gegen Eching II) mit ihren Heimspielen. Wir haben uns vor den Partien bei den Verantwortlichen umgehört.

Samstag, 17 Uhr: ST Scheyern II (4.) - SC Massenhausen – (1.)

Nach dem 4:0-Erfolg in Kranzberg hofft man beim ST Scheyern II, endlich in die Spur gekommen zu sein. „Es wird immer besser“, sagt Spielertrainer Mathias Hoiß. „Jetzt haben wir gegen Massenhausen ein Spiel vor uns, wo Kleinigkeiten entscheiden werden. Aber wenn wir unseren Weg weitergehen, springt definitiv etwas heraus.“ 

Der SCM führt die Liga nach drei Siegen an, außerdem haben auch Dietersheim und die SG Eichenfeld alle bisherigen Spiele gewonnen. Scheyern folgt auf Platz vier. „Ich sehe Massenhausen als Favorit. Für uns ist es aber ein guter Gradmesser“, so Hoiß.

Sonntag, 13 Uhr: FSV Pfaffenhofen II (10.) – SC Kirchdorf II (12.)

Für den FSV Pfaffenhofen II ist die bisherige Saison eine wahre Achterbahnfahrt. Erst 0:5 verloren, dann 7:2 gewonnen, dann wieder 1:4 verloren. Zwar hat die FSV-Reserve mit acht Toren eine ordentliche Offensive, mit elf Gegentreffern allerdings auch die löchrigste Defensive der Liga. Gegen Kirchdorf II kennt Spielertrainer Michael Wolf daher den Schlüssel zum Erfolg: „Wir müssen hinten endlich wieder besser stehen. Wir bekommen viel zu viele Gegentore und laden den Gegner förmlich ein.“

Mit Keeper Christopher Yaylakci wird wieder eine Stütze in der Hintermannschaft fehlen, außerdem muss Clemens Schiegerl passen. Der SCK hat erst einen Zähler auf dem Konto. Wolf weiß: „Sie stehen unter Zugzwang und werden alles reinwerfen.“

Sonntag, 15 Uhr: TSV Paunzhausen (6.) – FCA Unterbruck (5.)

In der Vergangenheit verkaufte sich der TSV Paunzhausen immer wieder teuer gegen den Aufstiegsaspiranten aus dem Ampertal. Trainer Alexander Beck sagt daher: „Wir können Unterbruck wieder ärgern. Aber dafür müssen wir die richtige Einstellung und Mentalität auf den Platz bringen.“ 

Der Paunzhausener Trainer schätzt den Vorjahres-Vizemeister als „klaren Favoriten“ ein. Aber: „Es kehren einige Spieler aus dem Urlaub zurück und unsere Personalsituation entspannt sich so endlich.“ 

Sonntag, 15 Uhr: SpVgg Steinkirchen (11.) - TSV Eching II (13.)

Das zweite Heimspiel in Folge könnte für die SpVgg Steinkirchen ein enorm wichtiges werden. „Mit einem Sieg würden wir uns vom Keller ein wenig distanzieren“, sagt Spielertrainer Georg Hinterseher vor dem Duell mit dem bis dato noch punktlosen TSV Eching II. Warum die Zebras aber noch absolut gar nichts auf die Kette bekommen haben, kann sich auch in Steinkirchen niemand so recht erklären. „Das ist eigentlich eine junge und spielerisch starke Truppe“, weiß Hinterseher. 

Nach dem jüngsten 4:1 über den FSV Pfaffenhofen II hofft er auf eine ähnliche Leistung seiner Elf – mit sechs Punkten aus vier Spielen hätte man so den Saisonstart noch einmal gerade gebogen. 

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