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Fredrik Lindqvist, Künstler aus Ingolstadt mit schwedischen Wurzeln, stellt bis 24. September aktuelle Werke in der städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung aus.

(ty) Seine Bilder sind teils klein, teils riesengroß, fast immer knallig bunt und nur ausnahmsweise mal schwarz-weiß. Und sie erzählen märchenhafte Geschichten voller Tiere und Fabelwesen mit verstörenden Tierköpfen auf Menschenkörpern: Fredrik Lindqvist, Künstler aus Ingolstadt mit schwedischen Wurzeln, stellt derzeit in der städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung aus. Die Stadt hatte ihn eingeladen, in der Reihe „Pfaffenhofen präsentiert“ seine neuen Arbeiten zu präsentierten.

Bei der Vernissage der Ausstellung „Tell me a story“ am Freitagabend erklärte Lindqvist seine Arbeitsweise und die Drucktechnik: Er überträgt seine Bild-Collagen demnach zeichnerisch auf viele kleine Holzplatten. Diese Holzschnitte druckt er dann auf Stoffe, die er von Hand zu einer Art Patchwork-Arbeit zusammennäht. Er benutzt dazu sowohl einfarbige Stoffe als auch stark gemusterte, die er direkt in das jeweilige Bildmotiv mit einbaut. 

 

Der städtische Kulturreferent Steffen Kopetzky (SPD) bezeichnete Lindqvists „Wandteppiche“  als „schlichtweg schön“ und hob auch ihre handwerkliche Qualität hervor: „Diese Arbeiten sind außerordentlich anziehend“, attestierte Kopetzky, was er auch mit dem textilen Charakter der Bilder begründete. 

Die Ausstellung läuft bis einschließlich 24. September in der städtischen Galerie im Haus der Begegnung. Am kommenden Wochenende, 9. und 10. September, ist Lindqvist selbst anwesend und man kann mit ihm ins Gespräch kommen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.


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