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Kaum war die Polizei gestern Abend mit der Aufnahme des ersten Auffahr-Unfalls auf der A9 fertig, krachte es schon wieder. Und wieder. Und wieder.

(ty) Gestern gegen 18.30 Uhr kam es auf der A9 in Fahrtrichtung Süden zu einem Auffahrunfall kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen. Eine 38-jährige Frau musste laut Polizei ihren BMW wegen Stauungen auf der linken Spur abbremsen und ein nachfolgender 28-Jähriger konnte seinen Audi nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Er krachte dem BMW hinten drauf, wodurch ein Blechschaden in Höhe von insgesamt etwa 10 000 Euro entstand. Die polizeiliche Unfallaufnahme erfolgte auf dem Standstreifen. Und die war kaum beendet, da krachte es schon wieder. Und wieder. Und wieder.

 

An gleicher Stelle musste nämlich nach Angaben der Verkehrspolizei eine 24-Jährige ihren BMW verkehrsbedingt auf der linken Spur abbremsen und ein nachfolgender 27-jähriger BMW-Fahrer erkannte dies zu spät. Er wich zwar noch nach rechts aus, touchierte dabei aber mit seiner Front das Auto der Frau. Damit nicht genug: Ein 52-jähriger Kleintransporter-Lenker, der auf der mittleren Spur unterwegs war, wurde durch dieses plötzliche Manöver überrascht und fuhr auf den BMW des 24-Jährigen auf.

  

Der Kleintransporter geriet durch die Kollision mit dem BMW auf die rechte Spur, wo wiederum ein herannahender 46-Jähriger mit seinem VW Golf nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und in den Kleintransporter prallte. „Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt“, fasst ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei zusammen. An den vier Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 48 000 Euro. 


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