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Franziska Schwab, das Christkind von IN-City, arbeitet zwar bei der Stadt Ingolstadt, stammt aber aus Baar-Ebenhausen 

(ty) Franziska Schwab heißt sie und ist bei der Stadt Ingolstadt in einem Ausbildungsverhältnis zur Verwaltungsfachangestellten. Und seit ein paar Tagen hat sie noch einen Nebenjob als offizielles Christkind von IN-City.

Sieben Bewerberinnen waren es insgesamt, die sich die Jury von IN-City angesehen hat. Und Franziska hat als eine von zwei teilnehmenden städtischen Angestellten das Rennen gemacht. Die 18-Jährige wurde heute offiziell vorgestellt und ist sozusagen abermals ein Fall von nachbarschaftlicher Amtshilfe. Denn sie stammt – wie vieles in letzter Zeit – aus dem Landkreis Pfaffenhofen, genauer aus Baar-Ebenhausen.

Eingekleidet für ihr himmlisches Amt ist sie auf jeden Fall schon einmal. Und das in erster Qualität. Denn das Kleid samt der Kunststoff-Flügelchen stammt von der Modedesignerin Beate Bonk, die ihre Kreation ebenso kostenlos zur Verfügung gestellt hat wie die 14 Tage intensiver Arbeit, die es Beate Bonk gekostet hat, dieses Aufsehen erregende Einzelstück anzufertigen. Ein Kleid, dass „typisch ingolstädterisch“ ebenso sein musste wie es den unterschiedlichen Temperaturbedingungen stand halten muss.

Außer der Ehre, die so ein Job als Christkind mit sich bringt, bekommt Franziska Schwab auch ein paar Euro von IN-City. Kein Lohn, wie Thomas Deiser bei der Vorstellung betonte, sondern Schmerzensgeld.

Am 28. November hat Franziska Schwab dann gleich ihren ersten offiziellen Auftritt, bei der Eröffnung des Christkindlmarktes auf dem Theaterplatz. Und zwei Tage später steht schon der nächste himmlische Einsatz an: Denn dann wird der Winterzauber auf dem Paradeplatz eröffnet.


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