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21-Jähriger rief gestern die Polizei auf den Plan. Er wird sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Hausfriedensbruchs und Diebstahls verantworten müssen.

(ty) Gegen 21.45 Uhr ging am gestrigen Abend bei der Einsatzzentrale in Ingolstadt eine Mitteilung über zwei kämpfende Asylbewerber in der Unterkunft in Marzling ein. Vor Ort stellten die beiden angerückten Polizeistreifen der Freisinger Inspektion fest, „dass ein amtsbekannte 21-jähriger eritreischer Asylbewerber aus Moosburg erneut gegen ein bestehendes Hausverbot verstoßen hatte und mit einem Messer auf einen 32-jährigen Pakistaner losgegangen war“. So wird es heute gemeldet. Der Beschuldigte wird sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Hausfriedensbruchs und Diebstahls verantworten müssen.

 

Das Messer konnte von den Beamten zwar nicht gefunden werden, wie es heißt. Während des Kampfes habe der 21-Jährige aber das Handy des 32-Jährigen geklaut – die Beute sei bei seiner Durchsuchung zum Vorschein gekommen. Das Opfer habe durch die Attacken leichte Verletzungen erlitten, musste aber nicht behandelt werden. 

Da der Beschuldigte einem von der Polizei ausgesprochenen Platzverweis nicht Folge leistete, wurde er in Gewahrsam genommen. „Da der 21-Jährige auch das nicht wollte, wurde er schließlich gefesselt“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Dabei habe der junge Mann dann noch versucht, die Beamten zu bespucken. 


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