Logo
Anzeige
Anzeige

Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

18-Jähriger stürzt sich in die Donau – und wehrt sich gegen Rettung

(ty) Gestern am späten Nachmittag ist ein 18-jähriger Asylbewerber aus Eritrea in Regensburg von der Steinernen Brücke in die Donau gesprungen. Mit den Maßnahmen zu seiner Rettung war er dann nicht einverstanden, so dass er fixiert werden musste. Er wurde letztlich in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Schaulustige haben laut Polizei den Start eines Rettungshubschraubers behindert. Das Motiv für den Sprung des jungen Mannes in die Donau ist bislang unklar.

Gegen 17.45 Uhr erreichte die Polizei der erste Notruf, dass eine Person von der Steinernen Brücke in die Donau gesprungen sei. Ein Passant hatte noch versucht, den 18-Jährigen davon ab- sowie festzuhalten. Ein Großaufgebot zur Rettung des Mannes rückte an. Alarmiert wurden Berufsfeuerwehr, DLRG, Wasserwacht, Rettungshubschrauber, Rettungswagen, Notarzt, Einsatzleiter Rettungsdienst. Im Bereich einer Sandbank nahe dem Eisernen Steg konnte der im Wasser treibende Mann durch Kräfte der Berufsfeuerwehr gegriffen und festgehalten werden. Mit seiner Rettung war der 18-Jährige aber wohl nicht einverstanden. Er wehrte sich dagegen, aus dem Wasser geholt zu werden. So musste er schließlich unter Zwang und mit Handschellen von der Polizei zunächst fixiert werden.

Weil der Mann an dieser Stelle nicht gefahrlos vom Uferbereich weggebracht werden konnte, ist er in Polizeibegleitung per Rettungsboot in einen sicheren Uferbereich gebracht worden, wo er medizinisch versorgt wurde. Im Anschluss wurde er wegen Selbstgefährdung in die Psychiatrie eingewiesen. Der Mann war bereits im August psychisch auffällig gewesen und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert worden.

 

Betrunkener kracht in Polizeiauto

(ty) Gestern gegen 23.15 Uhr war in München-Oberföhring ein 34-Jähriger aus Fürstenfeldbruck mit seinem BMW auf der Effnerstraße stadtauswärts unterwegs, als es zum Crash mit einem Polizeiauto kam. Das Polizei-Fahrzeug stand mit Warnblinker und Blaulicht unter der Unterführung der Cosimastraße. Beide Beamte befanden sich – mit Warnwesten bekleidet – vor ihrem Wagen. Vermutlich aufgrund der starken Alkoholisierung des 34-Jährigen übersah dieser den Wagen und prallte mit seinem BMW in dessen Heck. Der 34-Jährige verletzte sich leicht. Die beiden Beamten blieben unversehrt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30 000 Euro geschätzt.

 

Pkw ein Raub der Flammen 

(ty) Als ein 27-jähriger Moosburger am gestrigen Nachmittag gegen 15.30 auf der Staatsstraße 2350 die Abfahrt nach Oberhummel passierte, fing sein Auto, ein Hyundai i30, plötzlich im Motorraum zu brennen an. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt. Der Mann  versuchte vergeblich, die Flammen selbst zu löschen. Was er nicht schaffte erledigten die Feuerwehren aus Langenbach und Oberhummel, sie banden auch die auslaufenden Betriebsstoffe. Die Straßenmeisterei kümmerte sich um die Reinigung der Unfallstelle. Am Pkw entstand Totalschaden.

 

Spektakuläre Unfallflucht

(ty) Gestern gegen 16.50 Uhr kam auf der A93 laut Aussagen anderer Verkehrsteilnehmer ein roter Renault unmittelbar nach der Anschlussstelle Hausen in Fahrtrichtung Regensburg nach rechts von der Strecke ab und rauschte die Böschung hinunter. Beim Eintreffen der vorsorglich alarmierten Rettungskräfte war das Unfall-Auto nicht mehr vor Ort. Laut den vorgefundenen Spuren fuhr der Pkw ein Stück am Wildschutzzaun entlang und setzte seine Fahrt dann durch ein Tor im Zaun über einen Waldweg in Richtung Teugn fort, ohne sich um die Regulierung des verursachten Schadens zu kümmern. Eine Suche nach dem Unfall-Fahrzeug, an der neben den Feuerwehren aus Langquaid und Hausen auch ein Hubschrauber der Polizei beteiligt war, verlief ohne Ergebnis. Zeugenhinweise erbittet die Polizeiinspektion Mainburg unter der Rufnummer (0 87 51) 86 33 -0.

 

Besoffen zur Kneipe gefahren

(ty) Gestern kurz vor 19 Uhr meldete sich ein Autofahrer bei der Polizeiinspektion Neufahrn und teilte mit, dass er soeben beim Abfahren von der Autobahn von einem anderen Pkw-Lenker überholt und dabei geschnitten worden sei. Zudem habe der Beifahrer eine Bierdose aus dem Fenster geworfen. Der Zeuge konnte weiter mitteilen, dass dieser Pkw dann vor einem Lokal in Neufahrn abgestellt worden sei und dass Fahrer sowie Beifahrer in eine nahegelegene Gaststätte gegangen seien. 

Im Zuge der Überprüfung trafen die Beamten die beiden auch an, allerdings wollte keiner mit dem Pkw gefahren sein. Da vom Zeugen der mutmaßliche Fahrer aber zweifelsfrei identifiziert werden konnte, wurde bei diesem ein Alkotest durchgeführt. Dieser ergab bei dem 23-Jährigen aus dem Kreis Fürstenfeldbruck gut 1,7 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme vorgenommen, außerdem erwartet den Mann eine Strafanzeige. Seinen Führerschein dürfte er los sein.

Grapscher ertappt

(ty) Ein Videobeobachter der Wiesn-Wache auf dem Münchner Oktoberfest beobachtete gestern gegen 22.30 Uhr einen Mann am Westhügel dabei, wie er eine Frau küsste und sie mehrfach begrapschte. Dabei wehrte sich die Frau.  Es wurde sofort eine polizeiliche Einsatzgruppe zur Örtlichkeit entsandt. Die 20-jährige Studentin war froh über die eintreffenden Beamten und erklärte, dass sie den 25-Jährigen nicht kennt. Der 25-jährige Inder gab indes an, dass er sich lediglich um die 20-Jährige kümmern wollte. Gegen ihn wurde Anzeige wegen sexueller Nötigung erstellt. Da er in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist, wird er dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

 

Ein Führerschein weg, zwei Mal Fahrverbot

(ty) Zwei Fahrverbote und ein Führerschein-Entzug – das ist das Ergebnis von Kontrollen der Freisinger Polizei in der vergangenen Nacht. Ein 26-jähriger Pkw-Lenker aus Freising wurde kurz vor 23 Uhr im Stadtgebiet mit über 0,7 Promille erwischt. Gegen 2 Uhr stoppen die Beamten die Fahrt einer 23-Jährigen aus dem Raum Landshut, die gut 0,6 Promille intus hatte. Beide erwarten jeweils eine Geldbuße von 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

Ein 22-jähriger Freisinger sollte gegen 0.30 Uhr ebenfalls im Stadtgebiet angehalten werden. Er setzte den Blinker, um anzudeuten, dass er anhalten würde, gab dann aber Gas, um der Kontrolle zu entkommen – nütze aber nichts: Die Streife verfolgte ihn und konnte den Wagen mit dem jungen Mann kurz darauf anhalten. Ergebnis des Atemalkoholtests: fast 1,5 Promille! Folge: Blutentnahme, Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Führerschein weg.

Mehr Glück hatte eine 40-jährige Freisingerin gegen Mitternacht: Nachdem der erste Test einen Wert von knapp über 0,5 Promille ergeben hatte, musste die Frau, wie in solchen Fällen üblich, bei der Inspektion Freising noch einmal einen Test mit einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführen. Der ergab dann einen Wert deutlich unter 0,5 Promille. Da die Frau keine Ausfallerscheinungen zeigte, durfte sie weiterfahren.

  

Ohne Schein

(ty) Am gestrigen Abend wurde ein 46-jähriger Rollerfahrer in der Eschenstraße in Abensberg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich heraus, dass der Mann gar nicht die nötige Fahrerlaubnis hat. Seine Weiterfahrt wurde sofort unterbunden, der Beschuldigte wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

 

Radler schwer verunglückt

(ty) Am gestrigen Abend war ein 23-jähriger Radler in Schwaig (Kreis Kelheim) auf dem Umbertshausener Weg unterwegs, als er alleinbeteiligt von seinem Drahtesel stürzte. Laut eigenen Angaben kam der junge Mann ins Rutschen und stieß gegen den Bordstein, was letztendlich zum Sturz führte. Der 23-Jährige fiel jedenfalls so unglücklich auf sein Gesicht, dass er eine eine schwere Verletzung erlitt. Er musste in die Uniklinik nach Regensburg gebracht werden. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro.

 

Crash kostet den Führerschein

(ty) Heute, kurz nach Mitternacht, baute ein 66-jähriger Pkw-Fahrer in der Straubinger Straße in Abensberg einen Crash. Er fuhr gegen einen Lichtmasten, sodass dieser umknickte. Da dabei ein Stromkabel freigelegt wurde, musste die zuständige Firma verständigt werden, um die Gefahr zu beseitigen. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Pkw-Fahrer deutlich alkoholisiert war. Sein Führerschein wurde sichergestellt, eine Blutentnahme vorgenommen. Eine Strafanzeige folgt. Laut Polizei entstand bei dem Verkehrsunfall ein Gesamtsachschaden in Höhe von zirka 5000 Euro. 


Anzeige
RSS feed