Logo
Anzeige
Anzeige

Betrunken und ohne Führerschein: Biker (20) gerät auf die Gegenfahrbahn und kollidiert mit Pkw. Er und sein Sozius (18) hatten dabei noch einen Schutzengel.

(ty) Ein 18-jähriger Einheimischer war gestern am späten Abend auf seinem Yamaha-Motorrad und mit einem Sozius in Erdweg unterwegs, als es zu einem heftigen Unfall kam – der allerdings noch deutlich schlimmer hätte ausgehen können. Wie sich herausstellen sollte, war der junge Mann, der auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Pkw kollidiert ist, nicht nur betrunken, sondern er ist obendrein auch gar nicht im Besitz eines Führerscheins. Er hat sich nun wegen mehrerer Straftaten zu verantworten.

 

Als Sozius saß ein 20-jähriger Bekannter des Fahrers, ebenfalls aus Erdweg, mit auf der Maschine. Im Laufe der Fahrt geriet das Zweirad nach Angaben der Dachauer Polizeiinspektion in der Hauptstraße auf die Gegenfahrbahn und krachte dort mit einem entgegenkommenden Audi zusammen. Die beiden Biker wurden nach der Kollision in ein Grundstück geschleudert.

Wie heute gemeldet wurde, hatten die beiden jungen Männer wohl noch viel Glück im Unglück. Sie erlitten nämlich lediglich leichte Verletzungen. Die 40-jährige Pkw-Lenkerin kam mit dem Schrecken davon und blieb körperlich unversehrt.

 

Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die angerückten Beamte der Polizeiinspektion Dachau fest, dass der Motorrad-Fahrer mit 0,92 Promille nicht unerheblich alkoholisiert war und zudem überhaupt keinen Führerschein besitzt. „Ob letzten Endes die Alkoholisierung oder die fehlende nachgewiesene Fahreignung ursächlich für den Unfall war, ist nicht bekannt“, sagte heute ein Polizei-Sprecher. 

Dem Motorrad-Lenker werden nun gleich mehrere Straftaten zur Last gelegt – unter anderem geht es um Gefährdung des Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Der bei dem Crash entstandene Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 8000 Euro. 


Anzeige
RSS feed