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Münchner Polizei hat erneut das Rotlicht-Milieu ins Visier genommen: Mehrere Frauen wurden wegen verbotener Prostitution angezeigt.

(ty) Weil sich während des Oktoberfests erfahrungsgemäß besonders viele Prostituierte in München aufhalten, führt die Polizei speziell zur Wiesn-Zeit immer wieder Schwerpunkt-Aktionen im Rotlicht-Milieu zur Bekämpfung der Kriminalität durch. So zuletzt in der Nacht auf Samstag, wie heute berichtet wird. Ergebnis: Vier Frauen wurden wegen verbotener Prostitution angezeigt.

 

Bei der Aktion wurden nach Angaben der Polizei sowohl Kontrollen im Bereich von legalen Bordellen im Stadtgebiet sowie auch in Lokalitäten innerhalb des Sperrbezirks mit Schwerpunkt um den Hauptbahnhof durchgeführt. Insgesamt seien 16 Prostituierte, 55 Tänzerinnen sowie 13 Leute, die dem Funktionspersonal zurechnet werden, und zwölf Gäste kontrolliert worden.

 

In einer Bar in der Nähe des Hauptbahnhofs wurde eine Tänzerin wegen verbotener Prostitution angezeigt. Drei weitere Frauen wurden wegen desselben Delikts rund und den Hauptbahnhof überführt, heißt es weiter. Dazu seien im Bereich der dortigen Straße noch neun weitere mutmaßliche bulgarische Prostituierte kontrolliert worden. Zu weiteren nennenswerten Vorfällen sei es nicht gekommen.


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