Logo
Anzeige
Anzeige

Durch ein rücksichtsloses Manöver soll der Sportwagen-Lenker einen Crash verursacht haben: Eine Verletzte, zwei demolierte Autos.

(ty) Gestern Mittag hat sich an der A9-Anschlussstelle Manching ein Unfall ereignet, nach dem sich der Verursacher unerkannt aus dem Staub machte. Eine Frau wurde verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf rund 13 000 Euro. Jetzt sucht die Verkehrspolizei nach einem roten Lamborghini mit Ingolstädter Zulassung, der durch ein rücksichtsloses Manöver das Malheur ausgelöst haben soll.

 

Der bislang unbekannte Lenker dieses roten Sportwagens befuhr den Angaben zufolge gegen 12 Uhr die Ausfahrt der Anschlussstelle Manching aus Richtung Nürnberg her kommend: Er benutzte die rechte Spur, überholte dann einen 47-jährigen Citroen-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen rechts, scherte  äußerst knapp vor ihm auf die linke Spur ein und vollzog dann eine Vollbremsung. Infolge dieses rücksichtslosen Verhaltens konnte der 47-Jährige nur durch ein Ausweichen nach rechts einen Zusammenstoß vermeiden, heißt es weiter.

 

Dabei prallte der Citroen des 47-Jährigen jedoch in den BMW eines 58-Jährigen aus Augsburg, der auf der rechten Spur unterwegs war: Der BMW wurde wiederum in die rechte Leitplanke gedrückt. Der Fahrer des Lamborghini habe kurz an gehalten, sei dann aber auf der B16 in Richtung Regensburg davongerauscht. Der Lamborghini mit Ingolstädter Zulassung sei unbeschädigt geblieben. Die 38-jährige Ehefrau des Citroen-Lenkers sei leicht verletzt worden. „Die Ermittlungen dauern an“, sagte ein Polizei-Sprecher heute Vormittag.


Anzeige
RSS feed