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Eigentlich wollte der 20-Jährige seinen Roller übers Internet zu Geld machen, stattdessen ist er jetzt um 750 Euro ärmer.

(ty) Ein 20-Jähriger aus dem Raum Geisenfeld hat seinen Roller auf einer Internet-Plattform zum Verkauf angeboten – und ist in eine böse Falle getappt. Auf das Angebot meldete sich nach Angaben der Polizei ein vermeintlicher Interessent und nach mehrmaligem E-Mail-Kontakt einigte man sich auf einen Kaufpreis. Der Unbekannte habe den Verkäufer dann gebeten, dieser möge die anstehenden Transportkosten von 750 Euro doch vorab übernehmen.

Der angebliche Käufer wolle, so gaukelte er jedenfalls vor, diese Kosten dann zusammen mit dem fälligen Kaufpreis überweisen. Der 20-Jährige zahlte daraufhin das Geld auf ein Konto über Western-Union ein. Nachdem er dann aber noch einmal 550 Euro auf das besagte Konto transferieren sollte, schöpfte er den Verdacht, dass er betrogen wurde, und erstattet Anzeige. Die Ermittlungen nach dem bislang unbekannten Täter dauern an, so ein Polizei-Sprecher.


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