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Wie ein 31-Jähriger heute Nacht in Neuperlach die Polizei beschäftigt und das SEK auf den Plan gerufen hat. Letztlich wurde er in die Psychiatrie eingewiesen.

(ty) Heute Nacht gegen 0.30 Uhr teilte ein 73-Jähriger aus Neuperlach über den Notruf der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München mit, dass sein 31-jähriger Nachbar soeben versuchen würde, seine Wohnungstür einzutreten, und ihn dabei auch beleidige. Als die Polizei anrückte, verbarrikadierte sich der rabiate 31-Jährige in seiner Wohnung und drohte mit dem Einsatz eines Beils. Letztlich musste das SEK kommen und den Mann festnehmen. 

Aber der Reihe nach. Während die nach dem eingegangenen Notruf vor Ort eingetroffenen Polizeibeamten den vorliegenden Sachverhalt mit dem 73-Jährigen abklärten, beleidigte der nun in seiner Wohnung befindliche 31-Jährige den 73-Jährigen weiterhin. „Nachdem die Beamten den 31-Jährigen diesbezüglich ansprachen, verbarrikadierte sich dieser in seiner Wohnung, beleidigte die Beamten und gab an, diese im Falle einer Wohnungsbetretung mit einer Axt verletzen zu wollen“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Nachdem weitere Kontaktversuche erfolglos geblieben seien, erfolgte schließlich ein Zugriff durch die Spezialeinheit. Dabei sei der 31-Jährige dann in seiner Wohnung festgenommen worden. „In der Wohnung konnten im Rahmen einer Durchsuchung Marihuana und mehrere Messer aufgefunden werden“, teilte das Polizeipräsidium München heute mit.  

Aufgrund des Verhaltens des 31-Jährigen musste „von einer erheblichen Gefährdung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“ ausgegangen werden. Der Mann wurde deshalb in eine Klinik eingewiesen. Auf dem Weg dorthin habe der 31-Jährige die Gesetzeshüter bespuckt.


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