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Die Theatergruppe der Schule hat den Faust-Stoff in die Gegenwart geholt. Aufführungen am 24. und 25. November in Pfaffenhofen, der Eintritt ist frei.

(ty) Im zweiten Jahr hintereinander widmet sich die Theatergruppe des Pfaffenhofener Schyren-Gymnasiums dem schier unerschöpflichen Faust-Stoff, den Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe weltberühmt gemacht hat. Während im vergangenen Jahr aber die klassische Bearbeitung von Bernd Jerofke inszeniert wurde, haben die Schüler nun den Stoff in die Gegenwart geholt, sodass am 24. und 25. November ab 19 Uhr nunmehr „Fäustchen“ in der Aula des Gymnasiums aufgeführt werden kann.

Die Szenerie wurde an eine oberbayerische Schule verlegt, die metaphysische Komponente getilgt. Heinrich Faust ist nunmehr Heinz Fistlinger (Andreas Hagl), der zwar in der Schule sehr erfolgreich ist, aber den Sinn im Leben vermisst. Auf der Suche danach stößt er auf die Gang der „Fallen Angels“ (Valeria Krammer, Jonas Brinkmann und Aurelia Tweer), deren Mitglieder ihn in ein Leben von Rausch und Partys führen. Fistlinger jedoch verliebt sich in Gretchen (Lydia Körner), die sozial und ökologisch engagierte Schulsprecherin – was beide letzten Endes ins Unglück stürzt.

Mehr als 50 Schüler, nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Bühnenbildner oder Techniker, bringen diese Geschichte unter der Regie von Lehrer Richard Fischer auf die Bühne. Der Eintritt ist – wie jedes Jahr – frei.


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