30-Jähriger musste nach dem Unfall bei Allershausen seinen Führerschein sofort abgeben. Zum Glück wurde niemand verletzt.
(ty) Am Samstag gegen 17 Uhr waren die Beamten der Freisinger Verkehrspolizei wegen eines Auffahrunfalls mit Blechschaden gerufen worden, der sich auf der A9 in Fahrtrichtung München kurz vor der Anschlussstelle Allershausen ereignet hatte. Im Zuge der Aufnahme des Sachverhalts stellten die Gesetzeshüter beim Unfallverursacher starken Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab dann bei dem 30-jährigen Nürnberger einen Wert von mehr als 3,1 Promille.
Der Mann musste zur Blutentnahme. Sein Führerschein wurde sichergestellt. „Auf Grund des Promille-Werts wird sich wohl die Neuerteilung sehr lange hinauszögern“, so ein Polizei-Sprecher. Der 30-Jährige blickt einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen. Bei dem Unfall war ein Sachschaden in Höhe von zirka 6000 Euro entstanden. Verletzt worden ist dabei niemand.