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35-jähriger Pkw-Lenker krachte auf der A9 in die Leitplanke. Die Polizei beendete die Tour, weil die Hinterreifen kaum mehr Profil hatten.

(ty) Weil der Audi Avant eines 35-jährigen Rumänen, der in Richtung München unterwegs war, mehrere Schäden aufgewiesen hat, ist er am gestrigen Nachmittag gegen 13.45 Uhr an der A9-Rastanlage Holledau von der Ingolstädter Verkehrspolizei einer Kontrolle unterzogen worden. Um es gleich vorweg zu nehmen: Die Tour war für den Mann an dieser Stelle beendet.

 

Wie ein Polizei-Sprecher heute mitteilte, habe der 35-Jährige zugegeben, kurz vorher gegen eine Leitplanke gefahren zu sein. Da von den Beamten jedoch kein entsprechender Leitplanken-Schaden festgestellt werden konnte, wurde der Mann „lediglich“ wegen seiner abgefahrenen Reifen an der Hinterachse beanstandet. Diese wiesen den Angaben zufolge eine Profiltiefe von weniger als 1,6 Millimetern auf. Der Rumäne musste deshalb eine Sicherheitsleistung bezahlen, seine Weiterfahrt wurde unterbunden.

Die Verkehrspolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass neben der Pflicht, bei winterlichen Fahrbahn-Verhältnissen Winterreifen aufzuziehen, diese auch eine ausreichende Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern aufweisen sollten. Ferner ist freilich die Geschwindigkeit den Fahrbahn- beziehungsweise Witterungs-Verhältnissen anzupassen.  


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