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33-Jähriger war nach dem Drogen-Konsum in Freising völlig von der Rolle. Er wurde unter Polizeibegleitung in ein Klinikum eingeliefert.

(ty) Am gestrigen Abend gegen 21.30 Uhr hat sich eine 21-jährige Freisingerin über Notruf bei der Einsatzzentrale in Ingolstadt gemeldet und erklärt, dass ihr 33-jähriger Freund in ihrer Wohnung einen Joint geraucht habe, welcher nun ungewöhnlich extreme Wirkungen zeige. Die angerückten Polizeibeamten trafen den Mann „völlig hysterisch und nervös an“, wie heute aus der Freisinger Inspektion berichtet wird. „Er sprang ständig hin und her und tätigte völlig zusammenhanglose Aussagen.“

 

Auf Nachfrage habe der 33-Jährige gegenüber den Beamten angegeben, einen Joint geraucht zu haben, und zudem erklärt, dass er nun zum ersten Mal völlig extreme Wirkungen erlebe. Weil der Mann laut Polizei „in keinster Weise zugänglich“ war, wurde er in Absprache mit dem inzwischen ebenfalls eingetroffenen Notarzt fixiert, da eine Behandlung anderweitig nicht möglich gewesen sei.

Der 33-Jährige wurde schließlich per Rettungswagen in ein Klinikum gebracht – begleitet von Beamten des Polizei-Einsatzzugs aus Erding. Eine Durchsuchung der Wohnung brachte nach Angaben der Polizei diverse Betäubungsmittel-Utensilien sowie den kleinen Rest eines Joints ans Licht – diese Sachen wurde sichergestellt. Gegen den 33-Jährigen werde nun ein Strafverfahren wegen Rauschgift-Besitzes eingeleitet.

 

Zum Hintergrund wird in diesem Zusammenhang noch erklärt, dass der Polizei-Einsatzzug aus Erding an diesem Abend zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchs-Kriminalität im Bereich der Polizeiinspektion Freising unterwegs war – wie an etlichen weiteren, unregelmäßigen Terminen ebenfalls. „Insofern konnten die Beamten die reguläre Streifenbesatzung der Inspektion Freising schnell und unkompliziert unterstützen“, heißt es dazu.


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