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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

34-Jähriger soll mehr als 70 Straftaten begangen haben

(ty) Seit Montag sitzt ein 34-Jähriger aus dem Landkreis Regensburg in Haft; ihm werden von der Kriminalpolizei über 50 Pkw-Aufbrüche sowie zusätzliche Keller-Einbrüche vorgeworfen. Es geht um mehr als 70 Straftaten. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand steht der Inhaftierte außerdem im Verdacht, der Regensburger „Cabrio-Schlitzer“ zu sein.

Mitte des Jahres begann vorwiegend im Stadtgebiet von Regensburg eine Reihe von Keller-Aufbrüchen, bei denen meist Fahrräder gestohlen wurden. Darüber hinaus ging bei der Polizei im selben Zeitraum auch eine Vielzahl von Anzeigen wegen Pkw-Aufbrüchen ein. Selbst Autos, die in Tiefgaragen standen, waren betroffen.

Sowohl durch Aufschneiden von Cabrio-Verdecken, als auch durch Einschlagen von Autoscheiben wurden in den vergangenen Monaten über 50 Pkw angegangen. Auch wenn die Fahrzeug-Aufbrüche nicht immer von Erfolg gekrönt waren, wurden in der Gesamtschau Bargeld und Sachwerte von mehreren tausend Euro gestohlen. Durch die teils brachiale Gewaltanwendung an den Pkws entstand ein Sachschaden von weit über 50 000 Euro.

Die Kriminalpolizei musste diesbezüglich in den vergangenen Monaten viel Ermittlungsarbeit leisten. Ein großer Teil bestand darin, einzelne Straftaten auszuwerten und Informationen zu sammeln. Unterstützung erhielten die Kripobeamten von den Inspektionen Regensburg-Nord und -Süd sowie der Inspektion Neutraubling. Letztlich konnten Serien erkannt und ein Tatverdacht herausgearbeitet werden. Auch der Spürsinn der zivilen Einsatzgruppe trug dazu bei, dass der nun Tatverdächtige in den Fokus der Ermittlungen geriet.

Bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle fanden die Einsatzkräfte im Pkw des Mannes Gegenstände, die vorangegangenen Pkw-Aufbrüchen zugeordnet werden konnten. Durch akribische Spurensicherung und aufwändige Ermittlungsarbeit gelang es schließlich, den 34-Jährigen mit weiteren Taten in Verbindung zu bringen. Zwar ist die Spurenauswertung noch nicht abgeschlossen und es sind noch einige Ermittlungsschritte zu gehen, doch ist man seitens der Kriminalpolizei zuversichtlich, an der richtigen Stelle angesetzt zu haben und eventuell noch weitere Straftaten aufklären zu können.

Am vergangenen Montag klickten jedenfalls die Handschellen. Ermittler der Kriminalpolizei nahmen den 34-Jährigen in dessen Wohnung fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen des vielfachen Tatverdachts des besonders schweren Falls des Diebstahles. Seitdem sitzt der Beschuldigte in Untersuchungshaft.

 

Feuer gelegt und Polizisten mit Spaten attackiert

(ty) Im Kellerbereich eines Appartement-Hauses in München-Milbertshofen waren am 8. Dezember sowie gestern jeweils Kartonagen in Brand gesetzt worden, wodurch ein nicht unerheblicher Sachschaden entstand. Im Rahmen der Ermittlungen der Kripo ergaben sich nunmehr Verdachtsmomente gegen einen 62-Jährigen. Dieser wurde letztendlich in den gestrigen Abendstunden festgenommen. 

Bei der Festnahme leistete der Tatverdächtige allerdings erheblichen Widerstand und griff die Polizeibeamten unter anderem mit einem Klappspaten an. Der 62-Jährige wurde überwältigt. Zwei Beamte wurden durch die Angriffe leicht verletzt. Der Beschuldigte wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums überstellt und wird nun dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Derzeit kann laut Polizei nicht ausgeschlossen werden, dass der 62-Jährige zum Tatzeitpunkt unter Einfluss einer psychischen Erkrankung handelte.

 

Fußgänger muss zur Seite springen

(ty) Gestern gegen 22.45 Uhr waren zwei Männer zu Fuß auf der Ingolstädter Kupferstraße unterwegs, als ein 40-jähriger Einheimischer mit seinem BMW von hinten an die beiden heranfuhr. Da sie den Pkw-Lenker an der Weiterfahrt hinderten, soll es auf der Straße zunächst zu einer verbalen Streitigkeit gekommen sein, wobei sich der Autofahrer und die Fußgänger gegenseitig beleidigten. Außerdem habe der 40-Jährige einen der beiden weggestoßen und mit der flachen Hand geschlagen. Danach habe der Ingolstädter mit seinem BMW zurückgesetzt und sei gezielt auf einen der beiden Männer zugefahren, sodass dieser nur durch einen Sprung zur Seite einem Zusammenstoß entging. Es wird nun wegen Beleidigung, Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

 

Lkw-Fahrer muss 11 500 Euro bezahlen

(ty) Bei der Kontrolle eines in Italien zugelassenen Sattelzugs stellten Beamte der Verkehrspolizei am gestrigen Vormittag an der A9-Anschlussstelle Ingolstadt-Nord fest, dass der 33-jährige Lkw-Lenker aus Rumänien mit der Fahrerkarte des italienischen Firmeninhabers unterwegs war. Zudem hatte er erhebliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten begangen. Zur Sicherung des Strafverfahrens und der Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von satten 11 500 Euro einbehalten. Die missbräuchlich benutzte Fahrerkarte wurde sichergestellt. Nach der erforderlichen Ruhezeit konnte der Rumäne seine Tour fortsetzen.

 

Reisebus kracht in Pkw

(ty) Gestern Nachmittag gegen 13.15 Uhr war ein 54-jähriger Slowene mit seinem Reisebus – besetzt mit 51 Fahrgästen – auf der Schleißheimer Straße in Richtung Dachau unterwegs, als es krachte. Unmittelbar vor dem Ortschild übersah er, dass vor ihm ein 47-jähriger Einheimischer mit seinem VW verkehrsbedingt halten musste, und fuhr auf das stehende Auto auf. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der VW auf den davor stehenden BMW eines 40-Jährige geschoben. Die beiden Pkw-Fahrer wurden leicht verletzt, begaben sich selbst in ärztliche Behandlung. Der Busfahrer und seine Passagiere blieben unverletzt. Insgesamt entstand ein Schaden von 30 000 Euro.

 

Schwerer Betriebsunfall

(ty) Ein 28-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt wurde am gestrigen Vormittag bei einem Betriebsunfall in Mörnsheim (Kreis Eichstätt) schwer verletzt. Gegen 9.45 Uhr waren er und seine 57-jährige Schwiegermutter dabei, Mais-Silo-Blöcke mit ihrem Traktor zu schneiden. Während die 57-Jährige den Traktor lenkte, hob der 28-Jährige eine Abdeckplane des Anbaugeräts. Dabei wurde beim Rückwärtsfahren seine Hand zwischen dem Anbaugerät und einer Mauer eingequetscht. Der Mann zog sich schwere Handverletzungen zu, wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen. Gegen die 57-Jährige wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

  

Pkw verkeilt sich

(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 10 Uhr kam ein 20-Jähriger kurz vor der Bahnunterführung in Batzhausen (Kreis Neumarkt) aufgrund plötzlich auftretender Eisglätte mit seinem Pkw ins Schleudern. Der Mazda verkeilte sich zunächst in der Unterführung, konnte jedoch selbstständig durch den jungen Mann wieder herausgefahren werden. Die Unterführung war für kurze Zeit für andere Verkehrsteilnehmer unpassierbar. Der Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro; an der Unterführung entstand kein Schaden. Die Feuerwehr war vor Ort.

 

Flucht nach heftigem Crash

(ty) Gestern gegen 18.25 Uhr war ein 18-Jähriger aus dem Kreis Regensburg mit seinem Seat auf der Kreisstraße KEH 17 von Teugn in Richtung Saal/Donau unterwegs, als es zu einem Unfall kam. In einer Linkskurve musste der er einem entgegenkommenden, weißen Kleintransporter ausweichen, der zu weit links daherkam. Hierbei geriet der Pkw nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen betonierten Wasserdurchlass.

Der Pkw-Fahrer wurde leicht verletzt, begab sich selbstständig zum Arzt. Die Beifahrerin wurde ebenfalls leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus transportiert. Am Pkw entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 5000 Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der Kleintransporter-Fahrer flüchtete von der Unfallstelle. Hinweise nimmt die Kelheimer Inspektion entgegen.

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