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In einer Tafelente wurde das Virus nachgewiesen. Laut Landratsamt handelt es sich um einen "Einzelbefund", der "nicht Besorgnis erregend" sei.

(ty) Wie das Dachauer Landratsamt unter Berufung auf eine aktuelle Mitteilung des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit erklärt, ist in einer Tafelente die am 26. Dezember krank in der Stadt Dachau am Rande der Amper in der Nähe der Schillerstraße aufgefunden worden war, das Influenza-A-Virus vom Subtyp H5N6 nachgewiesen worden. Bedeutet im Klartext: Das Tier wurde positiv auf Vogelgrippe getestet.

 

Nach Angaben der Kreisbehörde handelt es sich „lediglich um einen Einzelbefund“, der „gerade in dieser Jahreszeit nicht außergewöhnlich und insoweit auch nicht Besorgnis erregend“ sei. Eine Übertragung des Vogelgrippe-Virus auf den Menschen werde ausgeschlossen.  

Das Gebiet um den Fundort der infizierten Ente wird vom Dachauer Veterinäramt beziehungsweise Landratsamt „aktiv beobachtet“, wie heute mitgeteilt wurde. Nach Abstimmung mit dem bayerischen Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz seien derzeit keine weitergehenden Maßnahmen erforderlich.


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