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FDP-Landtags-Kandidat Josef Schäch und der Bundestags-Abgeordnete Thomas Sattelberger gaben sich beim Neujahrs-Empfang kämpferisch.

(ty) Die hiesigen Liberalen wollen mithelfen, den Freistaat Bayern zu erneuern. Das war auch das zentrale Thema auf dem Neujahrs-Empfang des Pfaffenhofener FDP-Kreisverbands, bei dem Thomas Sattelberger Anregungen lieferte, der nach Jahren als Vorstand von Continental und Telekom seit September für die Partei im deutschen Bundestag sitzt. "Wir brauchen Visionäre, keine Klempner der Macht", so Sattelberger, "die Täter im alten System können nicht die Erneuerer der Zukunft sein."

 

Es gibt nach dem Dafürhalten von Sattelberger drei große Themen, die die Menschen im Freistaat bewegen: nämlich Digitalisierung, Demographie und Einwanderung – und bei keinem biete die regierende Partei eine überzeugende Antwort an, monierte er. Anders sei es bei der FDP: "Wir sind die einzigen im Lande, die zum Thema Einwanderung eine klare Position haben." Sattelberger wünscht sich, dass in Deutschland wieder investiert wird und dass hochqualifizierte Deutsche im Land bleiben, anstatt ins Ausland abzuwandern.

 

Josef Schäch, der örtliche Direkt-Kandidat seiner Partei für die anstehende Landtagswahl, stieß ins selbe Horn. "Die CSU regiert Bayern seit 60 Jahren und nichts hat sich getan", lautet sein Fazit. Das sehe man auch im Landkreis Pfaffenhofen, wo vor allem die regierende Partei sich um zukunftsweisende Lösungen drücke – ob in der Gesundheit oder in der Bildung. Darum freut sich Schäch nach eigenen Worten auf den bevorstehenden Wahlkampf und gibt sich optimistisch: "Schwarz-Gelb kann eine Mehrheit bekommen, wenn wir dafür kämpfen." 


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