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Polizei stoppte 34-Jährigen binnen kurzer Zeit zwei Mal mit seinem deutlich überladenen Lkw. In Schweitenkirchen wurde es dann richtig teuer.

(ty) Von einem ziemlich uneinsichtigen Kleinlaster-Fahrer, der mächtig blechen musste, berichtet heute die Freisinger Verkehrspolizei. Der 34-Jährige hatte die Beamten auf der Autobahn A9 binnen kurzer Zeit gleich zwei Mal beschäftigt – einmal bei Fürholzen und dann bei Schweitenkirchen. Zugetragen hat sich der Fall bereits am vergangenen Freitagvormittag, heute wurde er öffentlich gemacht.

 

Die Beamten der Verkehrspolizei kontrollierten auf der A9 in Richtung Nürnberg den slowenischen Kleinlaster, der deutlich zu schwer unterwegs war. Die Überprüfung durch Wiegen habe eine Überladung von satten 25,2 Prozent ans Licht gebracht. Der Fahrer, ein 34-jähriger Slowene, musste deswegen eine Sicherheitsleistung in Höhe von 168,50 Euro hinterlegen. Er wurde von den Gesetzeshütern außerdem zur Rastanlage Fürholzen-Ost begleitet, um ihm das nötige Umladen zu ermöglichen. Die Weiterfahrt war ihm jedenfalls bis zur Beseitigung seiner Überladung untersagt worden.

Dies interessierte den Lkw-Fahrer allerdings offensichtlich überhaupt nicht. Denn – so heißt es weiter – nachdem die Verkehrspolizisten außer Sichtweite waren, setzte der 34-Jährige seine Tour einfach fort. So richtig weit kam er jedoch nicht. Denn schon am Euro-Rastpark bei Schweitenkirchen wurde der uneinsichtige Mann nämlich erneut angehalten. Er musste diesmal – weil ihm nun Vorsatz unterstellt wurde – eine Sicherheitsleistung in Höhe von sogar 308,50 Euro hinterlegen. Und die Weiterfahrt wurde unterbunden.


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