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Ungewöhnlicher Feuerwehr-Einsatz im Kreis Freising: Eine Kuh war bis zum Bauch im Schlamm versunken.

(ty) Zu einem ungewöhnlichen Einsatz war die Freisinger Feuerwehr am Wochenende in die Gemeinde Zolling gerufen worden. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Oberappersdorf steckte eine Kuh im Morast fest und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Bis zum Bauch war das Tier im Schlamm versunken, als der Landwirt am Samstag gegen 13.45 Uhr die Floriansjünger um Hilfe rief.

Als die Helfer aus der Kreisstadt eintrafen, hatten die Kameraden der örtlichen Wehr bereits einen Behelfs-Steg durch die unwegsame Wiese errichtet. Gemeinsam legten die Einsatzkräfte dem Rind ein Tierberge-Geschirr an. "Mit einem geländegängigen Teleskoplader war es schließlich möglich, die Kuh aus ihrer misslichen Lage zu befreien", so ein Feuerwehr-Sprecher. Der herbeigerufene Tierarzt hatte die Kuh zuvor medikamentös ruhiggestellt. Nach rund einer Stunde konnte das Tier erschöpft, aber unversehrt im Stall abgelegt werden. 

An einem Berge-Geschirr konnte das Tier letztlich mit Hilfe des Teleskopladers gerettet werden. 


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