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Zeitweise waren alle drei Spuren in Richtung Norden blockiert und der Verkehr konnte nur über die Standspur abfließen. Eine Zusammenfassung der Unfälle.

(ty) Bei hohem Verkehrsaufkommen auf der A9 ist es am gestrigen Nachmittag auch im Bereich der Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Norden zunächst gegen 13.15 Uhr zu kurzen Stauungen gekommen. Aufgrund mehrerer Unfälle – es waren zeitweise alle drei Spuren blockiert und der Verkehr konnte nur über den Standstreifen abfließen – kam es dann bis gegen 16 Uhr zu einem Rückstau von bis zu zwölf Kilometern, teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Die Feuerwehren aus Langenbruck und Reichertshofen waren im Einsatz. Hier eine Zusammenfassung der Unfälle und ihrer Folgen.

So musste laut Polizei ein roter Kleintransporter auf der linken Spur stark abbremsen, ebenso wie der dahinter kommende 39-jährige VW-Golf-Fahrer aus dem Kreis Aichach, dem ein 29-Jähriger aus dem Kreis Traunstein mit seinem Audi folgte. Der Golf-Lenker fuhr in Richtung mittlere Spur, ebenso wie der Audi-Fahrer, der hierbei auf den anderen auffuhr. Verletzt wurde bei dem Crash keiner der Beteiligten, beide Pkw blieben fahrbereit, es  entstand Sachschaden in Höhe von zirka 6000 Euro. Unmittelbar danach kam es zum ersten Folgeunfall, an dem fünf Fahrzeuge beteiligt waren: Zwei Personen wurden leicht verletzt, der Sachschaden summierte sich auf etwa 80 000 Euro.

Zirka 100 Meter nach der eingangs genannten Unfallstelle konnte am Stau-Ende ein 35-Jähriger aus Ingolstadt seinen Audi A4 auf der mittleren Spur noch bis zum Stillstand abbremsen. Zu spät bemerkte dies dagegen der nachfolgende 69-Jährige aus Sachsen, er fuhr nach Angaben der Verkehrspolizei frontal mit seinem Opel Astra ins Heck des Audi, so dass dieser auf den davor stehenden BMW eines 32-Jährigen aus dem Kreis Landshut geschoben wurde.

So wurde auch der BMW nach vorne geschoben und streifte dabei noch zwei Fahrzeuge, die bereits seitlich versetzt standen, um eine Rettungsgasse zu bilden: Zunächst den Mercedes eines 53-Jährigen aus dem Kreis Ansbach auf der linken Seite und den Skoda, eines 43-Jährigen aus dem Kreis Wunsiedel auf der rechten Seite. "Leicht verletzt wurden hierbei der Audi- und der BMW-Fahrer", so ein Polizei-Sprecher. Drei Fahrzeuge – der Audi A4, der Opel und der BMW–  mussten abgeschleppt werden.



Etwa 50 Meter dahinter ereignete sich ein weiterer Folgeunfall, der ohne Verletzte blieb. Hier fuhr ein 57-Jähriger aus Thüringen mit seinem BMW X5 auf den stehenden Suzuki Swift einer 25-Jährigen aus Ingolstadt auf. Es entstand ein Sachschaden von  3000 Euro, beide Autos waren nach der Kollision noch fahrbereit.

Etwa eine Viertelstunde später und 800 Meter hinter diesem Unfall kam es zu einem weiteren Auffahrunfall. Eine 29-Jährige aus Unterfranken krachte mit ihren VW Passat auf den BMW eines 32-Jährigen aus Nürnberg auf. Auch hier wurde keiner verletzt, beide Autos blieben fahrbereit. Es entstand ein Schaden von etwa 2500 Euro.


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