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Auch Repräsentanten aus dem Kreis Pfaffenhofen waren gestern beim Neujahrs-Empfang des bayerischen Jagdverbands zugegen.

Von Alfred Raths

Rund 1600 Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Adel, Politik und Wirtschaft sind am gestrigen Abend zum Neujahrs-Empfang des bayerischen Jagdverbandes (BJV) in den Paulaner-Festsaal auf dem Nockherberg nach München gekommen. Unter den Gästen befanden sich auch Jäger-Repräsentanten aus dem Landkreis Pfaffenhofen. Thematische Schwerpunkte des Abends waren die Afrikanische Schweinepest (Landrat verfügt Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest) und der erwartete flächendeckende Zuzug des Wolfs.

Der Einladung von BJV-Präsident Jürgen Vocke gefolgt waren unter anderem S.K.H. Luitpold Prinz von Bayern, S.K.H. Wolfgang Prinz von Bayern, Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein, Kultusminister Ludwig Spaenle (beide CSU), etliche weitere Mitglieder des bayerischen Kabinetts, über 100 Abgeordnete aus Europa, Bund und Land sowie Persönlichkeiten aus 16 verschiedenen Nationen. Als Vertreter der Jägervereinigung des Landkreises Pfaffenhofen nahmen dessen Vorsitzender Martin Braun und sein Stellvertreter Hubertus Grabmair sowie als Mitglied der Bürgerallianz Bayern, Max Weichenrieder, teil.

Max Weichenrieder (rechts) im Gespräch mit Minister Brunner.

Vocke hob die gute Vernetzung der Jagd in Politik und Gesellschaft hervor und bemerkte in seiner Begrüßungsrede, dass die Jagd ohne gesellschaftliche Akzeptanz nicht möglich sei. Bayerische Jäger stünden ohne Wenn und Aber für den Muttertierschutz sowie einen würdevollen Umgang mit Wildtieren. "Wir lassen uns nicht zu Schädlingsbekämpfern degradieren", sagte Vocke vor dem Hintergrund der Diskussionen um den vermehrten Abschuss von Schwarzwild, unter anderem um zu verhindern, dass sich die Afrikanische Schweinepest auch im Freistaat breitmachen kann.

In ihren Reden gingen Ulrike Scharf, die bayerische Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, sowie Helmut Brunner, bayerischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (beide CSU), neben der Wildschwein-Seuchenproblematik auch auf die wohl flächendeckende Rückkehr des Wolfes nach Bayern ein.
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