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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Erlebnistour mit Biber Franzl"

(ty) Im Rahmen der "BayernTourNatur" bietet die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen am Sonntag, 25. Februar, eine Führung im Auwald an. Die Wanderung beginnt am Eingang zum Schloss Grünau in Neuburg. Bei der "Erlebnistour mit Biber Franzl" erleben und erkunden Kinder und Erwachsene gemeinsam mit einem qualifizierten Führer die Naturvielfalt der Auen, sie lernen dabei insbesondere den Biber als Auenbewohner mit außergewöhnlichen Eigenschaften und Fähigkeiten als Landschaftsgestalter kennen. Gerade im ausgehenden Winter können Biberspuren gut erkannt und seine Lebensweise beobachtet werden. Erforderlich für diese rund fünf Kilometer lange Tour sind feste Schuhe und wetterangepasste Kleidung. Die Führungsgebühr beträgt für Erwachsene je vier Euro. Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren nehmen kostenfrei teil. Anmeldungen nimmt das Landratsamt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57 - 390 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Donnerstag, 22. Februar, entgegen.

 

Wie wär’s mit Zauberharfe?

(ty) Die Volkshochschule Pfaffenhofen erweitert im aktuellen Frühjahrs-Semester ihr Angebot der Instrumental-Kurse um einen weiteren Anfängerkurs zur Zauberharfe. Die Zauberharfe ist ein leicht erlernbares Saiteninstrument, das man ohne Notenkenntnisse spielen kann. Das Prinzip ist ähnlich wie beim „Malen nach Zahlen“. Bei einem kostenlosen Info-Termin am Mittwoch 21. Februar, um 14 Uhr stellt die Musiklehrerin Judith Spindler das Instrument und die Spielweise vor. Der Termin findet aber nicht, wie im VHS-Programmheft angegeben, im Hofbergsaal (Seniorenbüro), sondern in den VHS-Seminarräumen (Spitalstraße 7, Pfaffenhofen) statt. Interessenten sind eingeladen. Die VHS weist darauf hin, dass aktuell nur noch wenige Plätze frei sind.

 

Italienisch-Kurs für die Generation 50+

(ty) Im aktuellen Frühjahrssemester bietet die Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) wieder einen Italienisch Anfängerkurs speziell für die Generation 50+ an. „Wir fangen in einer kleinen Gruppe von maximal zehn Personen sofort mit dem Sprechen an“, erklärt die Dozentin Dina Lesser. Anmeldungen für den Vormittagskurs, der am 21. Februar starten und immer mittwochs von 10.30 bis 12.30 Uhr in den VHS-Räumen an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen stattfinden soll, nimmt die VHS unter Telefon (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Jahresmeldung zur Sozialversicherung sorgfältig prüfen!

(ty) Bis Ende April sollten Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung zur Sozialversicherung für 2017 erhalten haben. Darauf weist jetzt das Pfaffenhofener Landratsamt hin. Diese Jahresmeldung enthält Angaben über die Dauer der Beschäftigung und die Höhe des Brutto-Arbeitsverdienstes. Die Regionalträger der deutschen Rentenversicherung in Bayern empfehlen, alle Angaben in der Jahresmeldung sorgfältig zu überprüfen und diese außerdem gut aufzubewahren.

„Wer Fehler bei Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung oder Brutto-Verdienst auf der Jahresmeldung entdeckt, sollte sich umgehend mit seinem Arbeitgeber oder seiner Krankenkasse in Verbindung setzen und die Meldung berichtigen lassen“, betont Lorenz Lochhuber, der Leiter des Sachgebiets „Besondere Soziale Angelegenheiten“ am Pfaffenhofener Landratsamt. Fehlerhafte Angaben könnten bei der Berechnung der späteren Rente die Bearbeitung erschweren und im Ernstfall sogar bares Geld kosten. Weitere Informationen gibt es in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088.

 

Förderung vom Freistaat

(ty) Behaglich wohnen, Energie(kosten) sparen und das Klima schützen: Das bayerische 10 000-Häuser-Programm startet in eine neue Runde. Die Förderung unterstützt Eigentümer und Bauherren, die in energie-effiziente Maßnahmen investieren möchten. „Anträge können einfach und direkt über das Online-Portal www.energiebonus.bayern.de gestellt werden“, darauf weist jetzt der hiesige Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) hin und zeigt sich froh über die Neuauflage. Die letztjährige Tranche im Programmteil „Energie-System-Haus“ mit 1300 Förderfällen sei wegen des großen Erfolgs frühzeitig ausgeschöpft gewesen.

„Um bayerische Bauherren, die in energie-effiziente Maßnahmen investieren möchten, weiterhin zu fördern, stellen wir in diesem Jahr Mittel für insgesamt 3700 Förderungen im Programmteil Energie-System-Haus zur Verfügung und werden damit mehr Vorhaben unterstützen als in den Vorjahren“, so Straub. Damit würden technische Innovationen, Gebäudesanierung, Gebäudeeffizienz und vor allem die Integration der Gebäude in das Energiesystem der Zukunft noch stärker unterstützt. Vor allem würden konkrete Maßnahmen gefördert, die es ermöglichen, Energie zu speichern, den Energiebezug zu flexibilisieren und zukunftsfähige Gebäude zu schaffen.

Das 10 000-Häuser-Programm erfahre auch in Fachkreisen hohe Zustimmung und Anerkennung, so Straub. Zusammen mit einem wissenschaftlichen Partner, dem „Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V.“, sei das Programm kontinuierlich weiterentwickelt worden. So seien laufend neue Techniken bewertet und einige in die Förderung aufgenommen worden, wie beispielsweise hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpen mit Energiemanagement-System. Die durchweg hohen Antragszahlen seit 2015 zeigen laut Straub, dass das 10 000-Häuser-Programm optimal auf den Bedarf der bayerischen Bauherren und Immobilien-eigentümer zugeschnitten sei.

Auszeichnung für junge Wissenschaftlerinnen

(ty) Die "Audi-Stiftung für Umwelt GmbH" und die Technische Universität München (TUM) haben die Masterarbeiten zweier junger Wissenschaftlerinnen mit dem „Sustainable Resource Management Award“ ausgezeichnet. Der SRM-Award ist mit 1500 Euro dotiert und geht zum siebten Mal an TUM-Absolventen des Studiengangs "Sustainable Resource Management". Prämiert werden besonders umweltschonende und nachhaltige Ideen. Preisträgerin Daniela Angelova entwarf Konzepte für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung, Diana Young entwickelte Ansätze für effizientere Biogasanlagen.

Die 28-jährige Daniela Angelova befasste sich mit urbanen Lebensräumen am Beispiel von Bahir Dar in Äthiopien. Dazu untersuchte Angelova die Flächennutzung in und um die afrikanische Provinzhauptstadt und analysierte sozio-ökonomische Faktoren. Ihren Ergebnissen zufolge wuchsen die bebauten Flächen in Bahir Dar in den vergangenen 30 Jahren zu Lasten von Acker-, Grün- und Brachland, als auch zu den benachbarten Auwäldern des Blauen Nils. Schäden am Ökosystem waren die Folge. Als Treiber des urbanen Wachstums identifizierte Angelova Faktoren wie Bevölkerungszunahme sowie Nähe zu Krankenhäusern, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen. "Die Audi-Stiftung für Umwelt fördert seit 2009 Projekte zum Aufforsten von Eichenwäldern. Nun interessiert uns, welchen Einfluss die Nähe des Waldes zur Stadt haben kann", sagt Recknagel.

Die zweite Preisträgerin des SRM-Awards, Diana Young, führte Untersuchungen zu Pilzen in Biogasanlagen durch. Davon ausgehend entwickelte sie Szenarien, wie durch deren Förderung ein Beitrag zu einer effizienteren und nachhaltigeren Biogasherstellung beschritten werden könnte. Young analysierte zudem Temperatur, Sauerstoffgehalt und pH-Wert in den Anlagen und entwickelte aus den Ergebnissen Hypothesen für verbesserte Abläufe. Folgestudien können daran anknüpfen. "Biogas gilt als wichtige nachhaltige Energiequelle, weil bei seiner Produktion erneuerbare Rohstoffe genutzt, Abfälle beseitigt und Nährstoffe recycelt werden können. Allein in Deutschland gibt es mehrere Tausend Anlagen, die von den Ergebnissen profitieren könnten", schätzt Philipp Benz von der TUM-Professur für Holz-Bioprozesse.

"Die Arbeiten beider Wissenschaftlerinnen zeigen eindrucksvoll, dass umsichtiger Ressourceneinsatz viel bewirken kann. Zudem liefern sie Antworten auf wichtige Fragen unserer Zeit", sagt Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi-Umweltstiftung. Die Stiftung fördert Technologien für den nachhaltigen, umweltschonenden Einsatz natürlicher Ressourcen und unterstützt Forschung sowie Entwicklung.

Zum 50. Mal "Nightfever"

(pba) Am kommenden Samstag, 17. Februar, feiert die Initiative „Nightfever“ im Bistum Augsburg, zu dem auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört, ein rundes Jubiläum. An diesem Tag findet in Augsburg zum 50. Mal seit September 2008 die lange Gebetsnacht statt. Zelebrant der Heiligen Messe um 19 Uhr ist diesmal Weihbischof Florian Wörner. Im Anschluss gibt es Gelegenheit für Gebet, Gesang und den Empfang des Bußsakraments. Der Abend endet um 23 Uhr mit der Komplet.

Dankbar blickt Regina Schwarz, Mitinitiatorin und Mitglied im Leitungsteam, auf die vergangenen zehn Jahre zurück: „Ein Anliegen von Nightfever ist es, Menschen zu erreichen, die mit Gott, Glaube und Kirche nicht mehr viel zu tun haben“, sagt sie. „Jeder, der sich hier engagiert, sieht im Glauben eine große Kraftquelle für das eigene Leben, ein Geschenk, das man nicht für sich behalten kann, sondern weitergeben möchte.“

Die Weitergabe des Glaubens könne nur in Gemeinschaft und mit einem guten Team funktionieren, ist Schwarz überzeugt. Ohne das Engagement derjenigen, die sich in ihrer Freizeit in den Dienst von Nightfever stellen, sei das alles nicht möglich. „Ein großes Vergelt‘s Gott allen Zelebranten, die mit uns die Heilige Messe feiern, den vielen Priestern, die oft stundenlang für das Sakrament der Versöhnung zu Verfügung stehen, den vielen Musikern, denjenigen, die die Licht- und Tontechnik übernehmen, der Dompfarrei, den Meßnern und den vielen anderen Helfern.“

Der Gebetsabend hat sich inzwischen auch im Zusammenhang mit der Sakramenten-Vorbereitung einen Namen gemacht. „Das Nightfever-Team wird immer wieder von Firmbegleitern angefragt, ob es möglich wäre, am Abend mit einer Firmgruppe teilzunehmen“, erklärt Schwarz. Die Firmlinge bekämen dann eine besondere Einführung und würden in die verschiedenen Aufgaben wie den Lektorendienst eingebunden. „Uns vom Leitungsteam freut es sehr, junge Menschen auf dem Weg zur Firmung begleiten zu dürfen.“ Zudem sei es für sie immer wieder erstaunlich zu sehen, „wie viele Menschen die Einladung in den Dom annehmen und diesen dankbar mit einem strahlenden Gesicht wieder verlassen“.


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