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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Crash mit drei Sattelzügen

(ty) Heute gegen 12.20 Uhr ereignete sich auf der A99 (Ost-Umfahrung München) auf Höhe von Grasbrunn in Fahrtrichtung Süd-West ein Unfall mit drei beteiligten Sattelzügen. Die Lkw fuhren hintereinander auf der rechten Spur; unfallursächlich war nach derzeitigem Ermittlungsstand der zu geringe Sicherheitsabstand. Aufgrund dessen konnte der nachfolgende Lkw-Lenker nicht rechtzeitig auf eine Bremsung der beiden vorausfahrenden Sattelzüge reagieren und krachte auf den Anhänger des mittleren Lkw. Dieser wurde wiederrum auf den vorrausfahrenden, litauischen Sattelzug aufgeschoben.

Bei dem Zusammenstoß verlor der 47 Jahre alte Niedersachse die Kontrolle über sein Fahrzeug und lenkte es gegen die Mittelleitplanke. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Jedoch entstand erheblicher Sachschaden an Zugmaschinen, Aufliegern und Leitplanke. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Der Fahrer des litauischen Sattelzugs entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, Hinweise zu dem litauischen Sattelzug an die Autobahnpolizei Hohenbrunn zu richten.

Im Zuge der Bergung und Unfallaufnahme musste zeitweise der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Für zirka eine Stunde reichte der Rückstau bis an die Anschlussstelle Hohenbrunn. Die Bergung der Zugmaschine nahm 3,5 Stunden in Anspruch und konnte nur mit Hilfe eines Krans durchgeführt werden. Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren mit hohem Personen- und Materialaufwand im Einsatz.

Mörderisches Telefonat

(ty) Worte, die nicht für den Empfänger bestimmt waren, hatten Ermittlungen der Regensburger Kriminalpolizei zur Folge. Bereits am Sonntag erschien ein 34-jähriger Regensburger bei der Polizei und wollte angezeigt wissen, dass ihm jemand nach dem Leben trachtet. Demnach habe er ein Telefonat mit einem Bekannten geführt. Nach Beendigung des Gesprächs habe er aber nicht gleich aufgelegt und daher mitbekommen, dass sein Gesprächspartner jemandem sagte, dass er ihn – den Angerufenen – umbringen werde. Dabei soll der sein geplantes Vorgehen umschrieben sowie eine Schusswaffe ins Spiel gebracht haben.

Aufgrund dieser Erkenntnis musste die Polizei umgehend reagieren. So wurden nach ersten aufwändigen Ermittlungen noch am Sonntagabend zwei Wohnungen in Regensburg durchsucht sowie ein Mann festgenommen. Die benannte Waffe konnte nicht gefunden werden. Der im Arrest befindliche Mann wurde am Montag wieder auf freien Fuß gesetzt. Die beiden Hauptakteure und auch deren Umfeld sind der Polizei bereits bekannt. Weitere Ermittlungen seitens der Kriminalpolizei laufen.

 

Zwei Verletzte bei Schrobenhausen

(ty) Ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden und erheblicher Sachschaden entstand, ereignete sich gestern gegen 11.25 Uhr auf der Staatsstraße 2045 zwischen Schrobenhausen und Oberlauterbach. Ein 64-jähriger Schrobenhausener wollte mit seinem Porsche von Aresing kommend in die Staatsstraße 2045 nach links in Richtung Schrobenhausen einfahren: Für ihn galt „Vorfahrt gewähren“, doch er übersah einen von Schrobenhausen in Richtung Strobenried fahrenden Ford Transit, der von einem 34-Jährigen aus der Gemeinde Pöttmes gelenkt wurde. Im Einmündungsbereich krachte der Ford mit der Front gegen die linke Seite des Porsche.

Der Unfallverursacher blieb unverletzt, seine 62-jährige Beifahrerin zog sich eine Platzwunde zu, der Ford-Fahrer erlitt diverse Prellungen. Die Unfallopfer wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden am Porsche beläuft sich auf etwa 30 000 Euro, am Ford auf zirka 20 000 Euro.

Teurer Zusammenstoß

(ty) Gestern gegen 18.35 Uhr wollte ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Freising bei Gammelsdorf mit seinem Citroen – von Landersdorf kommend – auf die Kreisstraße FS 19 einbiegen und anschließend auf der Kreisstraße FS 30 in Richtung Priel weiterfahren. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein 49-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim, mit seinem BMW die übergeordnete Kreisstraße FS19 – von Gammelsdorf kommend – in Richtung Moosburg. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, die dabei erheblich beschädigt wurden. Der BMW musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt satte 28 000 Euro. Verletzt wurde niemand.

 

78-Jährige auf offener Straße beraubt 

(ty) Am gestrigen Montag wurde eine 78-jährige Frau in Zorneding zum Opfer eines Handtaschen-Raubs. Sie war gegen 21 Uhr mit der S-Bahn aus München am Bahnhof Zorneding angekommen und auf dem Heimweg, als sie im Neukirchner Weg einen Mann bemerkte, der ihr in einigem Abstand folgte. Am Übergang zur Lena-Christ-Straße war der Täter plötzlich auf Höhe der Rentnerin und entriss ihr eine über die Schulter getragene, rote Handtasche. Das Opfer stürzte zu Boden und verletzte sich erheblich, während der Täter mitsamt Beute flüchtete.

Nachdem die Frau zunächst mehrere Minuten auf dem Boden gelegen hatte, konnte sie über einen Anwohner die Polizei verständigen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb ohne Erfolg. Die Seniorin wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie weiterhin stationär behandelt werden muss. Die Kriminalpolizei sucht nun nach einem dunkelhäutigen jungen Mann mit dunkler Kapuze, der möglicherweise bereits in der S-Bahn gesessen und mit dem späteren Opfer ausgestiegen war. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 entgegen genommen.

   

Einsturz-Gefahr nach Brand

(ty) In der vergangenen Nacht war im Forstinninger Ortsteil Schwaberwegen (Kreis Ebersberg) ein Wohnhaus in Brand geraten. Das Feuer war gegen 22.20 Uhr ausgebrochen. Die Feuerwehren fanden bei ihrem Eintreffen ein Wohngebäude vor, in dem sich die Flammen bereits sehr weit ausgebreitet hatten. Trotzdem gelang es, bis Mitternacht den Brand unter Kontrolle zu bringen. Allerdings wurden große Teile des Dachstuhls des Wohnhauses und eines in L-Form angebauten kleineren Gebäudes ein Raub der Flammen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden.

Die Brandermittler der Kriminalpolizei haben heute – nachdem während der Nacht der Kriminaldauerdienst erste Ermittlungen aufgenommen hatte – die Untersuchungen an der Brandstelle begonnen. Zu diesen wurde auch ein Sachverständiger des Landeskriminalamts hinzugezogen. Nachdem Teile des ausgebrannten Gebäudes aufgrund Einsturzgefahr bisher nicht betretbar sind, konnten die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen werden und müssen in den folgenden Tagen fortgesetzt werden.

Gesicherte Aussagen zur Brandursache sind bisher nicht möglich, jedoch bestehen keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung. Eine erste vorsichtige Schätzung des Brandschadens beziffert diesen auf mindestens 200 000 Euro. Endgültig kann dieser jedoch erst bewertet werden, wenn die Untersuchungen an der Brandstelle abgeschlossen sind.

Gartenhaus geht in Flammen auf

(ty) Heute Nacht wurden die Bewohner am Tonweg in Großmuß (Kreis Kelheim) durch einen lauten Krach geweckt. Sie mussten feststellen, dass das im Garten stehende Gartenhaus in Flammen stand. Nachdem die Feuerwehren aus Großmuß, Hausen und Offenstetten den Brand gelöscht hatten, wurde festgestellt, dass das Gartenhaus, welches komplett aus Holz gefertigt war, vollständig abgebrannt war. Als Ursache wird ein technischer Defekt in einer in der Hütte verlegten Stromleitung angenommen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt etwa 20 000 Euro.

 

Lange Ölspur auf der B13

(ty) Ein 50-jähriger Sattelzug-Fahrer aus Augsburg hat gestern Nachmittag auf der B 13 zwischen Pietenfeld und Eichstätt eine längere Ölspur verursacht. Gegen 15 Uhr war er auf der Bundesstraße in Richtung Eichstätt unterwegs. Als er im Industriegebiet anhielt, bemerkte er, dass er eine größere Menge Getriebeöl verloren hatte. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sich die Spur von Eichstätt bis nach Pietenfeld zog. Ursache war ein technischer Defekt an der Sattelzugmaschine. Zur Absicherung wurden von der Straßenmeisterei Ölwarnschilder aufgestellt.

 

Ladendieb mehrfach aktiv

(ty) Ein 41-Jähriger aus Rumänien wurde gestern bei einem Ladendiebstahl in einem Verbrauchermarkt an der Weißenburger Straße in Eichstätt auf frischer Tat ertappt. Wie sich dann herausstellte, war der mutmaßliche Langfinger nicht nur dort aktiv. Gegen 11.45 Uhr steckte er Getränke und Zigaretten im Wert von knapp acht Euro in seine Jackentasche und wollte ohne zu bezahlen den Markt verlassen. Nach der Kasse wurde er von einem Detektiv angehalten und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Bei der Durchsuchung des 41-Jährigen fanden die Beamten noch weiteres Diebesgut aus anderen Läden. Bislang können dem Mann noch zwei weitere Diebstähle nachgewiesen werden. Er wurde zur Feststellung seiner Personalien auf die Dienststelle gebracht. Da er einen festen Wohnsitz im Landkreis Eichstätt nachweisen konnte, wurde er nach Klärung seiner Identität wieder entlassen.

 

Gaststätten-Einbrüche in Dachau

(ty) In der Nacht auf Montag drangen unbekannte Täter gewaltsam in zwei Lokale im Stadtgebiet von Dachau ein, an einem weiteren Gastronomie-Betrieb blieb es beim Einbruchsversuch. Insgesamt entstand Schaden in Höhe von etwa 2500 Euro, die Beute ist deutlich geringer. Zeugen, die im Bereich Mittermayerstraße, Sudetenlandstraße und Bahnhofstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 entgegengenommen.


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