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85,2 Prozent der Stimmen am Standort Ingolstadt bescheren 51 von 59 Sitzen im Betriebsrat. 

Die Audianer haben entschieden. Als stärkste Kraft ging die IG Metall mit 85,2 Prozent der Stimmen aus den Betriebsratswahlen hervor. Sie holt sich damit 51 von 59 Sitzen in dem Gremium. 10,4 Prozent (sechs Sitze) entfielen auf die "Christliche Gewerkschaft Metall" (CGM) und 4,4 Prozent (zwei Sitze) auf die Liste des "Freien Unabhängigen Christlichen Betriebsrats" (FUCB). Insgesamt waren 44 574 Audianer vom 20. bis 22. März aufgerufen, ihre Interessen-Vertreter am Audi-Standort Ingolstadt zu wählen. 27 736 Leute gaben ihre Stimme ab; das entspricht einer Beteiligung von 62,22 Prozent.

 

Betriebsrats-Vorsitzender Peter Mosch (IG Metall) betonte nach Abschluss der Wahl: "Mit dieser starken Mehrheit im Rücken treten wir weiter entschlossen für die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen ein." Das starke Wahlergebnis sei zwar eine Bestätigung für den erfolgreichen Einsatz, des IG-Metall-Betriebsrats für die Audi-Belegschaft in den vergangene Jahren. Doch nun heiße es, sich den anstehenden Herausforderungen zu stellen. "Wir kämpfen dafür, dass Audi mit allen Audianern an Bord in die Zukunft geht und die Transformation im Sinne der Belegschaft gestaltet", so Mosch. "Deshalb achten wir auch ganz genau darauf, dass der Angriffs- und Transformationsplan des Unternehmens nicht zu einem reinen Sparplan verkommt."

 

Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IG Metall-Vertrauenskörperleitung bei Audi, erklärte: "Wir Metaller sind die Stimme der Audianer und werden uns weiter kräftig Gehör verschaffen. Vor allem, wenn es darum geht, unseren Heimatstandort weiter zu sichern und fit für Zukunft zu machen." Darüber hinaus bedankte er sich bei den Wählern für das Vertrauen "für vier weitere Jahre IG-Metall-Power bei Audi".

Johann Horn, Audi-Aufsichtsrats-Mitglied und Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt, betonte: "Die Beschäftigten von Audi vertrauen auch zukünftig den IG-Metall-Betriebsräten. Das Wahlergebnis zeigt deutlich: Die Kolleginnen und Kollegen wissen, ein starker IG-Metall-Betriebsrat sorgt für Sicherheit in unsicheren Zeiten."


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