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"Earth Hour" als Zeichen für den Klimaschutz: Tausende Städte hüllen bedeutende Bauwerke für eine Stunde in Dunkelheit.

(ty) Am heutigen Samstag gehen von 20.30 bis 21.30 Uhr rund um den Globus die Lichter aus. Während der „Earth Hour“ des WWF werden unzählige Privatpersonen zu Hause das Licht ausschalten und Tausende Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen. Auch die Stadt Pfaffenhofen ist bei der „Stunde der Erde“ wieder dabei: Sie schaltet eine Stunde lang die Beleuchtung des Mahnmals am Haus der Begegnung ab, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Die städtische Klimaschutz-Managerin Saskia Kothe ruft auch die Pfaffenhofener Bürger dazu auf, sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen: „Schalten Sie für eine Stunde das Licht aus und werden Sie Teil einer weltweiten Gemeinschaft!“

 

Nach Angaben des WWF werden sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt an der „Stunde der Erde“ beteiligen. Informationen dazu gibt es unter wwf.de/earthhour. In Deutschland steht die Aktion heuer unter dem Motto „Für einen lebendigen Planeten“. Die Umweltschützer wollen auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt aufmerksam machen, mit deren Verlust auch die menschlichen Lebensgrundlagen gefährdet sind. 

Die „WWF Earth Hour“ findet bereits zum zwölften Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich über den ganzen Globus aus. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in über 170 Ländern begangen. Weltweit nehmen rund 7000 Städte teil, allein in Deutschland waren es im vergangenen Jahr gut 320.


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